Energiepolitik: Pressemitteilungen

 
03.09.2019

Familienunternehmer zu CDU-Klimagesprächen

Reinhold von Eben-Worlée: „Emissionshandel ist jetzt politisch voranzubringen.“

Heute führt die Union mit Experten aus Wirtschaft und Gesellschaft Werkstattgespräche zum Klimaschutz. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident der Familienunternehmer: „Intensiv hat sich die CDU/CSU in den letzten Wochen mit dem Thema CO2-Bepreisung auseinandergesetzt. Nach anfänglich unterschiedlichen Meinungen hat sich der Emissionshandel dabei als das richtige Instrument herauskristallisiert. Damit folgen beide Parteien der einhelligen Meinung der Wissenschaft. Diese gilt es für die Union nun auch politisch voranzubringen. Der Emissionshandel ist für die Bürger und die Wirtschaft das wirkungsvollste Instrument. Keine Alternative ist klimapolitisch so zielgenau. Denn einzig der Emissionshandel gibt eine CO2-Mengenbegrenzung vor und garantiert damit – anders als die CO2-Steuer - die Einhaltung des Klimaschutzzieles. Um dort CO2 einzusparen, wo es am günstigsten und damit effizientesten möglich ist, entwickeln Unternehmen und Bürger innovative Konzepte und marktwirtschaftliche...

16.08.2019

Teil-Lob für Altmaiers Soli-Konzept

Reinhold von Eben-Worlée: "Besser spät als nie. Aber warum so spät?

Wirtschaftsminister Peter Altmaier will stufenweise alle Steuerzahler vom Soli entlasten. Bis 2026. DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrüßen das Stufenkonzept, nicht aber die lange Zeitachse.

31.07.2019

Transparenzregister schadet Familienunternehmern

Reinhold von Eben-Worlée: „Transparenzregister droht Ausverkauf deutscher Unternehmen zu beschleunigen."

Das Kabinett hat den Gesetzentwurf für ein öffentliches Transparenzregister verabschiedet. Bis zum Jahresende soll das Gesetz endgültig beschlossen werden. Ausländische Wettbewerber frohlocken. Heimische Unternehmer sind entsetzt. Neben gravierender Datenschutzbedenken beim Transparenzregister und mit ihm verbundenem persönlichen Gefahrenpotential für deutsche Unternehmer, droht das Register zur Goldmine an Informationen für ausländische Investoren zu werden. Durch diese können sie sich leichter in den deutschen Markt einkaufen.

11.07.2019

Klimagutachten: Emissionshandel schlägt CO2-Steuer in Effektivität und Effizienz.

Dr. Karl Tack: „Der bisherige Aufwand zur Energiewende ist zu hoch und unwirksam, um so weiterzumachen. Einzig mit Emissionshandel kann Deutschland die Klimaziele in der verbleibenden Zeit noch erreichen.“

Die Debatte um die besten Instrumente und Maßnahmen zur CO2-Reduktion geht auf den Höhepunkt zu. DIE FAMILIENUNTERNEHMER präsentieren nun mit ihrem Klimagutachten Zahlen und Fakten für ein Umdenken in der Klimawende. Im Auftrag des Wirtschaftsverbandes untersuchte Professor Dr. Joachim Weimann, Umweltökonom von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Wirksamkeit von CO2-Steuer und Emissionshandel. Die Ergebnisse sind in ihrer Schlussfolgerung eindeutig: Am Emissionshandel führt rational kein Weg mehr vorbei. Er ist das deutlich effizientere und sichere Instrument zur Erreichung sämtlicher Klimaziele.

30.01.2019

Familienunternehmer kritisieren BWE und VDMA.

Reinhold von Eben-Worlée: „Forderung der Windkraft-Lobbyisten ist dreist und undemokratisch.“

Der Brutto-Zubau von Windrädern sackte 2018 an Land im Vergleich zum Vorjahr stark ab. Der Bundesverband Windenergie (BWE) und der Maschinenbauverband VDMA forderten gestern die Koalition auf, im Raumordnungsgesetz des Bundes den Bundesländern vorzuschreiben, zwei Prozent ihrer Fläche für Windenergie auszuweisen. Elemente aus dem Planungsbeschleunigungsgesetz sollen für Verkehrswege auf Windkraft übertragen werden.

28.01.2019

Familienunternehmer kritisieren massiv Kompromiss zum Kohleausstieg.

Reinhold von Eben-Worlée: „Auf produzierende Familienunternehmen kommen horrende Kosten zu.“

Der Plan zum Kohleausstieg liegt auf dem Tisch. Kosten-Nutzenrelation sowie Wettbewerbsfähigkeit der Industrie werden darin zu wenig beleuchtet. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Der so geplante Kohleausstieg wird die Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Familienunternehmen im internationalen Wettbewerb massiv gefährden. Dieser politische Ausstieg aus der Kohle wird unsere Volkswirtschaft wahrscheinlich bis 2038 mit über 100 Mrd. Euro belasten. Jemand wird das bezahlen müssen – und dies werden nicht die Umweltverbände sein. Das Ärgerliche: Diese immens negativen Verwerfungen für unsere Volkswirtschaft hätten wir uns komplett sparen können. Denn der Emissionshandel hätte von ganz allein zum Kohleausstieg geführt - ohne dafür Unsummen an Steuergeldern zu verschwenden.“

20.11.2018

Familienunternehmer empört über Absetzung des internationalen ICSID-Schiedsgerichts.

Reinhold von Eben-Worlée: Die Bundesregierung droht eigene Ansprüche an andere selbst zu verfehlen.

Im Milliarden-Rechtsstreit Vattenfall gegen die Bundesregierung stand das Urteil kurz bevor. Nach fünfeinhalb Jahren Verhandlungszeit. Doch vergangene Woche beantragte das Bundeswirtschaftsministerium die Absetzung des internationalen Schiedsgerichts.

16.10.2018

Familienunternehmer: Leichtes Absinken der EEG-Umlage ist Symbolpolitik

Reinhold von Eben-Worlée: Billiger wird es trotzdem nicht, sondern teurer

Diese Woche wurde die EEG-Umlage für 2019 bekanntgegeben. Sie sinkt auf 6,405 ct/kWh (5,7%). Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Allein das Miniabsinken der EEG-Umlage ist kein Grund zum Jubeln. Der etwas niedrigere Preis ist reine Symbolpolitik, denn die EEG-Umlage sinkt zum großen Teil deshalb, weil sie mit dem Börsenstrompreis verrechnet wird. Aufgrund des Zertifikatehandels steigt der Börsenstrompreis. Dieser zieht an und verteuert den CO2-Ausstoß. Das Gesamtsystem aber wird nicht billiger, sondern teurer. So steigt zum Beispiel die Offshore-Haftungsumlage.“

21.09.2018

Familienunternehmer: 1 Jahr nach der Bundestagswahl ist von Aufbruch, Dynamik und Zusammenhalt nichts zu spüren

Reinhold von Eben-Worlée: Koalition beschäftigt sich nicht mit Zukunft Deutschlands

Am Montag vor einem Jahr haben die Deutschen gewählt. „1 Jahr nach der Bundestagswahl steht unser Land nicht besser da“, meint Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. „Die Koalition beschäftigt sich lieber mit Drohungen und Ultimaten gegeneinander als mit der Zukunft unseres Landes. Dabei verliert Deutschland jeden Tag an seiner Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den anderen Industrieländern. Digital werden wir von Ländern wie Estland weit abgehängt, Steuern kassiert nur noch Belgien mehr von seinen Bürgern und Betrieben und für Energie zahlen die Verbraucher in keinem anderen Land der EU mehr für ihre Kilowattstunde Strom als bei uns. Auch in China, in den USA und anderen direkten Wettbewerbern Deutschlands belastet der Staat seine Bürger und Unternehmen deutlich weniger. Wenn sich die Regierung nicht bald besinnt, riskiert sie unseren inneren Zusammenhalt.“

20.09.2018

Familienunternehmer zum Netzgipfel: Netzausbau muss oberste Priorität haben

Reinhold von Eben-Worlée: Ausufernde Klagemöglichkeiten einschränken

Im Zuge seines Aktionsplans Stromnetz kündigte Bundesenergieminister Peter Altmaier für heute einen Netzgipfel mit seinen Kollegen aus den Ländern an. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Der Ausbau der Stromnetze muss oberste Priorität haben – noch vor dem Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Denn was nützt der ganze Ökostrom, wenn es keine Leitungen gibt, um ihn zu den Verbrauchern zu transportieren.“

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