DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen zur Ausbildungsabgabe
Landesvorsitzender Peter Bollhagen: „Die Ausbildungsabgabe ist gescheitert - mit Ansage!“
Der Arbeitsagentur Bremen – Bremerhaven zufolge gab es im Land Bremen zum Ausbildungsstart am 1.8.2023 noch 2.191 unbesetzte Ausbildungsstellen, davon 1.754 in Bremen und 437 in Bremerhaven. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl aller offenen Stellen zum Ausbildungsstart somit weiter. Trotz der äußerst angespannten Haushaltslage im Land Bremen soll zudem der Verwaltungsapparat vergrößert werden, um zusätzliches Personal für Beratung, Banalitäten und Härtefallregelungen für die Ausbildungsabgabe einzustellen.
Familienunternehmer fordern Führung vom Bundeskanzler
Marie-Christine Ostermann: Da der Wirtschaftsminister Eigentore schießt, muss Wirtschaftspolitik Chefsache werden
DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern anlässlich des 75-jährigen Verbandsjubiläums Bundeskanzler Olaf Scholz auf, die Wirtschaftspolitik zur Chefsache zu machen. In Unternehmerkreisen gelte der Wirtschaftsminister als völlig überfordert mit der Wirtschaftskrise. In ihrer Rede vor dem Bundeskanzler und knapp 600 Familienunternehmerinnen und Familienunternehmern betonte Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann, dass Olaf Scholz dafür sorgen müsse, dass es sich wieder rechnet, in Deutschland zu investieren.
Familienunternehmer-Umfrage: Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands bei Ampel-Regierung abgesackt
Marie-Christine Ostermann: Bürokratie gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland
Für 69 Prozent der Familienunternehmer hat sich die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland in den letzten 24 Monaten für ihr Unternehmen verschlechtert. Die größten Investitionshemmnisse sind Bürokratiekosten bzw. administrative Überregulierung. Das sagen 63 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer. Es folgt die unberechenbare Finanz- und Wirtschaftspolitik (50 Prozent). Gefragt nach Maßnahmen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verbessern würden, nennen 65 Prozent der Familienunternehmer den Abbau von Bürokratie und Berichtspflichten, gefolgt von weniger Belastungen durch Steuern (37 Prozent) und Lohnnebenkosten (34 Prozent). Am 25. April begrüßen DIE FAMILIENUNTERNEHMER Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich des 75-jährigen Verbandsjubiläums in Wiesbaden. Von ihm erwarten die Unternehmer mehr Führung – für eine wirtschaftlich starke Zukunft.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen zur verlängerten Notlage und Neuverschuldung in Milliardenhöhe
Landesvorsitzender Peter Bollhagen: „Der Bremer Senat muss besser haushalten und die Verwaltung effizienter gestalten“
Trotz höchster Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland, will Bremen seinen Landeshaushalt weiter aufblasen. Der Senat plant weitere Notlagenkredite und Neuverschuldung in Milliardenhöhe. Die Umrüstung der Stahlwerke soll massiv subventioniert und die Bremer Verwaltung erweitert werden. Allein zwischen 2019 und 2023 ist der Verwaltungsapparat aber schon um fast 2.000 Stellen gewachsen.
Familienunternehmer: Ampel zeigt Handlungsfähigkeit
Marie-Christine Ostermann: Durchbruch beim Klimaschutzgesetz Erfolg der FDP
Die Ampel konnte sich nach zäher Blockade durch die Grünen nun doch endlich auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes einigen – und dieses Mal auf Ebene der Fraktionen. Damit steht dieser grundlegenden Reform, die eigentlich bereits mit dem Koalitionsvertrag beschlossen war, endlich nichts mehr im Wege.