DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen zur Bürgerschaftsdebatte zu Grundsteuer-Hebesätzen

Landesvorsitzender Peter Bollhagen: „Eine höhere Grundsteuer würde das ohnehin schwindende Investitions- und Wachstumspotenzial weiter schwächen.“

Der Senat möchte in der Bürgerschaft die Neuberechnung der Grundsteuer beschließen. Der Wirtschaftsverband Die Familienunternehmer in Bremen erinnert daran, dass die Veränderung bei den Hebesätzen aufkommensneutral geschehen soll, wie es Finanzsenator Björn Fecker vor einiger Zeit angekündigt und das Verfassungsgericht gefordert hat. Das Gesamtaufkommen soll sich durch die Neuerungen nicht ändern.

Peter Bollhagen, Bremer Landesvorsitzender des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER dazu:
 
„Für einige Grundstückseigentümer wird es mit den neuen Hebesätzen der Grundsteuer deutlich teurer. Andere werden hoffentlich weniger belastet.
 
Wir Familienunternehmer, die meist seit Generationen auch Eigentümer unserer Betriebsgrundstücke sind, wollen an die Einhaltung der Aufkommensneutralität erinnern. Das heißt, das Gesamtaufkommen der Grundsteuer darf nicht steigen, damit am Ende nicht einfach alle mehr zahlen als vorher.
 
Eine höhere Grundsteuer würde das ohnehin schwindende Investitions- und Wachstumspotenzial weiter schwächen. Daher darf sich der Staat nicht über Gebühr bereichern wollen. Zumindest die Aufkommensneutralität ist zu wahren.“
 
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DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. Der Landesbereich Bremen verfügt über einen Regionalkreis und wird geleitet von Peter Bollhagen. Er leitet die Pero + Partner GmbH, ein Familienbetrieb seit 115 Jahren. Das Unternehmen hat sich spezialisiert auf Maler- und Lackierarbeiten in der Innengestaltung sowie Fassadenarbeiten und Bodenbeläge.