Energiepolitik: Pressemitteilungen
Familienunternehmer erwarten stattdessen Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Realität
Ostermann: Reform der Schuldenbremse löst keines unserer Probleme
Die Wirtschaftsweisen fordern eine Reform der Schuldenbremse. In der aktuellen Ausgestaltung sei das im Grundgesetz gegen ein Anwachsen der Staatsverschuldung verankerte Instrument zu starr, heißt es in einem Brief des Beratergremiums an die Bundesregierung. Ihre Vorschläge könnten, glaubt die Vorsitzende des Sachverständigenrats Monika Schnitzer, die Flexibilität der Fiskalpolitik erhöhen, ohne gleichzeitig die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen auszuhöhlen.
Familienunternehmer verärgert über Ausspruch des Bundeswirtschaftsministers
Ostermann: Statt Appelle bräuchten wir einen tatkräftigen Wirtschaftsminister
Mit einem Appell (im Podcast von Table.Media) zu neuem Standortpatriotismus und Mut für Investitionen brüskiert Bundeswirtschaftsminister Habeck die Unternehmer
Familienunternehmer begrüßen FDP-Stopp der EU Lieferkettenrichtlinie
Ostermann: Das ist aktive Bürokratievermeidung
Der Beschluss des FDP-Präsidiums, die von Deutschland in Brüssel mitverhandelte EU-Lieferkettenrichtlinie doch noch zu stoppen, ist angesichts der Rezession ein notwendiger Schritt. Die Korrektur der ursprünglichen Fehlentscheidung ist aktiver Bürokratieabbau.
Familienunternehmer: Bundesregierung versteht ökonomische Zusammenhänge nicht
Ostermann: Subventionen und Klientelpolitik stoßen an ihre Grenzen
Die Landwirte haben diese Woche zur Protestwoche ausgerufen. Streikende Bauern legen bundesweit das Land lahm. Dass es so weit kommen musste, ist Schuld der Politik. Hinter dem „Bauernaufstand“ zeichnet sich ein weit größerer Konflikt ab.
Familienunternehmer extrem pessimistisch für 2024: Deutschland und Europa verlieren Investitionen
Bürokratie und Steuern erodieren Standort. Ostermann fordert von Scholz und von der Leyen eine business first-Politik
Familienunternehmer sind die starke Säule des Wirtschaftsstandorts Deutschland – und damit der ganzen EU. Noch. Im gerade begonnenen Jahr nehmen die Sorgen der Familienunternehmer weiter zu. Die Konsequenzen für unser Land werden dramatisch. Das zeigt die alljährliche Jahresausblickumfrage der Familienunternehmer.
Familienunternehmer warnen: Schuldenbremse darf nicht durch Hochwasser weggespült werden
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer:
Noch sind die Schäden des aktuellen Hochwassers unklar, doch schon plädieren u. a. SPD-Fraktionschef Ralf Mützenich und Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang wieder einmal dafür, die Schuldenbremse auszusetzen.
Familienunternehmer würdigen Wolfgang Schäuble
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer:
Mit Wolfgang Schäuble verliert Deutschland einen der Architekten der deutschen Wiedervereinigung.
Familienunternehmer warnen DGB-Chefin vor Einsatz von „Populismus“-Vorwürfen
Ostermann: So befördern die Gewerkschaften Durchmarsch von rechts
DGB-Chefin Yasmin Fahimi fordert zum Abbau des Investitionsstaus in Deutschland parteiübergreifenden Konsens für eine Reform der Schuldenbremse, zumindest aber für einen im Grundgesetz verankerten Sonderfonds. Dies habe dann den Charakter eines neuen Generationenvertrages, während billige Sparappelle nur zerstörerischem Populismus den Boden bereiten würden.
Die Familienunternehmer zu den neuen EU-Schuldenregeln
Ostermann: Große Gefahr des Missbrauchs und unzureichender Kontrolle
Die europäischen Finanzminister haben sich gestern auf neue Schuldenregeln in Europa geeinigt. Das Beste am Verhandlungsergebnis ist, dass die Vorgaben der Maastricht-Kriterien bestehen bleiben. Die Familienunternehmer sehen jedoch eine große Gefahr des Missbrauchs und unzureichender Kontrolle.
Familienunternehmer: Startschuss für überfällige Trendwende
Ostermann: Es wäre mehr drin gewesen
Der Haushaltskompromiss in der Feinanalyse sorgt bei Familienunternehmern neben Erleichterung für gemischte Gefühle. Es wären mehr strukturelle Reformen drin gewesen.