Grüne gefährden mit CETA auch ökologische Transformation
Reinhold von Eben-Worlée: „Interne Widersprüche endlich auflösen“
Der vor der Sommerpause gefundene Kompromiss der Regierung zur Ratifizierung des CETA-Abkommens droht zu scheitern: Die EU Kommission soll Bedenken zum deutschen Vorschlag einer Zusatzerklärung zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada haben. Diese Zusatzerklärung hatten die Grünen als Preis ihrer Zustimmung in den Entwurf hineinverhandelt. Nun lehnen einzelne Vertreterinnen der Grünen eine Änderung der Erklärung ab und drohen indirekt sogar mit einem Rückzug der deutschen Zusage zur Ratifizierung.
Familienunternehmer fordern Härtefallklausel bei Gasumlage (Kopie 1)
Reinhold von Eben-Worlée: „Wir brauchen eine Härtefallklausel für Unternehmen“
„Die Regierung darf bei Ihren Entlastungsplänen die Unternehmen nicht aus dem Blick verlieren. Mit einer Absenkung lediglich der Mehrwertsteuer für Gas ist der Wirtschaft überhaupt nicht geholfen. Diese Steuer spielt für vorsteuerberechtigte Firmen als letztlich durchlaufender Posten keine Rolle. Als Gaskonsument aber werden Unternehmen über die geplante Gasumlage für die mangelnde Vorsorge der Gasversorger (Hedging) in die kollektive Haftung genommen, pauschal und sogar dann, wenn sie selbst sich über langfristige Festverträge abgesichert haben. Dabei verursacht die Gasumlage eine erhebliche Schwächung unseres gesamten Wirtschaftsstandorts.“, sagt Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
Familienunternehmer drängen auf Entscheidung zur AKW-Laufzeitverlängerung
Reinhold von Eben-Worlée: Die AKW-Laufzeitverlängerung wird zur sozialen Frage – besonders die Grünen sind gefordert
„Die AKW-Laufzeitverlängerung wird zusehends zur sozialen Frage, weil weiterhin teures Gas für die Stromgewinnung herhalten muss und so auch der Strompreis in die Höhe getrieben wird. Es ist jetzt wichtig, dass die Grünen bei der Frage der AKW-Laufzeitverlängerung über ihren Schatten von Gorleben springen. Deutschland kann nicht bis nach der Niedersachsen-Wahl auf eine Entscheidung warten, um die wahrscheinliche Energieknappheit abzuwenden“, sagt Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland zur ZEW-Länderstudie
Landesvorsitzender Wolfgang Herges: „Die hohe Steuerlast macht das Saarland zunehmend unattraktiv.“
Die aktuelle Studie des ZEW „Bundesländerindex Familienunternehmen“ sendet aus Sicht der saarländischen Familienunternehmer klare Alarmsignale an die Landesregierung. So hat das Saarland eine besonders hohe Steuerlast, vor allem bei der Besteuerung von Geschäftstätigkeit und von Grundstückswerten.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER zur 100 Tage Bilanz der Landesregierung
Landesvorsitzender Wolfgang Herges: „Wir vermissen eine klare Strategie im Kampf gegen den Fachkräftemangel.“
An diesem Mittwoch ist die saarländische Landesregierung für 100 Tage im Amt und muss sowohl mit internationalen Krisen umgehen als auch lokale Herausforderungen wie die Ford-Absage meistern. Angesichts dessen bewerten die saarländischen Familienunternehmer die Arbeit der neuen Regierung grundsätzlich positiv, kritisieren aber, dass es bisher keine klare und umfassende Strategie gegen den branchenübergreifenden Fachkräftemangel gibt.