Aussetzen der Schuldenbremse erst als Ultima Ratio
von Eben-Worlée: Jeder Haushaltsrest muss auf den Prüfstand
Die Rufe nach einem weiteren Aussetzen der Schuldenbremse werden im Suchen nach Wegen aus der Energiekrise deutlich lauter. Doch um eine Abmilderung der Energiekrise zu finanzieren, bieten sich zuerst noch andere Mittel. Als wohl letzter Wirtschaftsverband warnen die Familienunternehmer davor, jetzt schon die Schuldenbremse zur Disposition zu stellen.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland fordern von der Landesregierung einen konsequenten Einsatz für Kohle- und Kernkraftwerke
Landesvorsitzender Wolfgang Herges: „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um die Rezession abzuwenden!“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland fordern von der Landesregierung, sich bei der am 28. September anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz für den Weiterbetrieb von Kernkraftwerken und die Reaktivierung von Kohlekraftwerken einzusetzen.
Familienunternehmer kritisieren Bürgergeld
von Eben-Worlée: Falsches Signal für die Solidargemeinschaft
Reinhold von Eben-Worlée, Präsident der Familienunternehmer: „Die Aussetzung der Sanktionen für das erste halbe Jahr und der Verzicht auf die Vermögensprüfung für die ersten beiden Jahre setzen ein völlig falsches Signal an die Solidargemeinschaft. Und die muss diese staatliche Unterstützung schließlich finanzieren. Der Steuerzahler darf zu Recht erwarten, dass die Begünstigten alle Anstrengungen unternehmen, um zurück in eine Beschäftigung zu kommen. Niemand wird gewollt in der Situation sein wollen, vom Bürgergeld leben zu müssen. Aber ohne Sanktionen ist nicht zu gewährleisten, dass alle ausnahmslos davon auch zeitnah wieder weg wollen.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland zur Strompreisexplosion
Landesvorsitzender Wolfgang Herges: „Mit ihrer ideologischen Energiepolitik gefährden die Grünen den Mittelstand.“
Angesichts der sich zuspitzenden Energiekrise fordern DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland eine Marginalisierung der Gasverstromung.
Unter Christine Lagarde ist eine Revision der Geldpolitik nicht mehr möglich
von Eben-Worlée: Daran ändern die jetzigen Zinsschritte nichts.
Reinhold von Eben-Worlée, Präsident der Familienunternehmer: „Die heute verkündete Zinserhöhung zeugt davon, dass die EZB ein Opfer ihrer seit langem falschen Geldpolitik ist. Sie hat den Flächenbrand der Inflation nicht kommen sehen und die Gefahr noch vor wenigen Monaten generell verneint. Jetzt bleibt ihr nichts anderes mehr übrig, als in die drohende Rezession hinein mit höheren Zinsen die Konjunktur weiter zu bremsen."