Landesbereich: Saarland
 
14.09.2022

DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland zur Strompreisexplosion

Landesvorsitzender Wolfgang Herges: „Mit ihrer ideologischen Energiepolitik gefährden die Grünen den Mittelstand.“

Angesichts der sich zuspitzenden Energiekrise fordern DIE FAMILIENUNTERNEHMER im Saarland eine Marginalisierung der Gasverstromung.

Der Landesvorsitzende Wolfgang Herges: „Der Bundeswirtschaftsminister eiert seit Monaten herum und schafft keine Lösungen. Viele industrielle Familienunternehmen stehen angesichts der steigenden Energiepreise gerade mit dem Rücken zur Wand. Eine Vielzahl an Unternehmen drosselt ihre Produktion. Teilweise gibt es schon Betriebsstillegungen. Dabei haben wir am Strommarkt genug Möglichkeiten gegen die hohen Preise! Es muss jetzt alles an den Markt gebracht werden, was Strom produzieren kann. Jede Kilowattstunde zählt! Das schließt eine befristete AKW-Laufzeitverlängerung genauso wie die schnelle Reaktivierung von Steinkohle- und Braunkohlekraftwerken mit ein. So steht mehr Gas zur Verfügung um die Speicher zu füllen und die Preise für Verbraucher zu senken.“
 
„Das Zögern der Grünen hierbei ist die reinste Katastrophe. Die Preise schießen weiter in die Höhe und führen gerade zu einem Branchensterben. Uns drohen gefährliche Kettenreaktion und eine Insolvenzwelle. Daher muss die Bundesregierung die Insolvenzantragspflicht wieder aussetzen und das dritte Entlastungpaket zügig zu Gunsten mittelständischer Unternehmen nachbessern. Wenn die Grünen nicht in höchster Eile ihr Vorgehen ändern, dann wird das etliche Unternehmen, aber auch etliche Haushalte in den Ruin treiben. Die Parteispitze will jetzt sogar noch den Kohleausstieg von 2038 auf 2030 vorziehen. Solche Ankündigungen demonstrieren erneut, dass den Grünen ihre Ideologie wichtiger ist als eine sichere Energieversorgung des Mittelstands.“

 

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