Landesbereich: Sachsen
 
31.08.2018

Sächsische Familienunternehmer besorgt über das Image des Wirtschaftsstandorts Sachsens

Landesvorsitzender Christian Haase: „Ausländerfeindlichkeit ist schlecht für den Wirtschaftsstandort Sachsen“

Die Bürgerproteste in Chemnitz sind bundesweit das Top-Thema. Zum wiederholten Male wird Sachsen mit einer xenophoben Atmosphäre in Verbindung gebracht. Dazu der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen Christian Haase: „Ich ärgere mich darüber, dass ausländerfeindliche Proteste mal wieder in Sachsen vorkommen. Das ist schlecht für die Stimmung in der Bevölkerung, schlecht fürs Image von Sachsen und letztendlich schlecht für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“

„Wichtig ist, dass die Politik die Grundsätze unseres Rechtsstaates wirklich durchsetzt. Sie muss gleichzeitig die Sorgen der Menschen ernst nehmen und sie besser abholen. Die Strategie der Politik sollte darin bestehen, die Probleme an den Wurzeln zu packen“, so der Landesvorsitzende.
 
Familienunternehmen leiden unter Fachkräftemangel. Eine Strategie dagegen sind ausländische Fachkräfte. „Fachkräfte aus dem Ausland sind gut für die Unternehmen, denn so können diese weitere Aufträge annehmen, ihr Potenzial ausschöpfen und wachsen. Dies ist auch gut für unsere Sozialsysteme, die wir durch ausländische Fachkräfte langfristig sichern“, führt der Landesvorsitzende Christian Haase aus.
 
„Wir brauchen ein Klima der Weltoffenheit hier in Sachsen. Unternehmen in der IT- oder Pflegebranche sowie im Handwerk suchen händeringend nach Fachkräften. Oft kommen diese aus dem Ausland. Wir müssen diese Menschen willkommen heißen in einem Klima der Offenheit und nicht in einem Klima der Angst“, so Haase abschließend.
 

 

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