Landesbereich: Sachsen
 
15.05.2024

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen kritisieren Auszüge aus BSW-Wahlprogramm

Landesvorsitzender Haase: „Viele Pläne sind alter sozialistischer Wein in neuen Schläuchen.“

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Sachsen beschließt am kommenden Samstag auf einem Parteitag in Dresden ihr Programm für die sächsische Landtagswahl. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen kritisieren die Wirtschaftsfeindlichkeit in den nach Medienberichten bekannt gewordenen Auszügen des Wahlprogramm-Entwurfs.

Der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen, Christian Haase:
 
„Die Auszüge aus dem Programmentwurf zeigen eine ideologische Wirtschaftspolitik von Linksaußen, die den Standort Sachsen schwächen würde. Vieles davon ist alter sozialistischer Wein in neuen Schläuchen. Allein die Forderung nach einer Vermögensteuer unterstreicht die wirtschaftsfeindliche Grundausrichtung des BSW. Die Erhebung dieser Steuer würde vor allem die mittelständischen Familienbetriebe in Sachsen ins Mark treffen. Unser Betriebsvermögen ist in Maschinen, Patenten und Produktionshallen gebunden. Um eine Vermögensteuer zu zahlen, bleibt weniger bis gar nichts für Investitionen, neue Arbeitsplätze, Klimaschutzmaßnahmen, Innovationen und vieles mehr. Wer dieses ökonomische Einmaleins nicht versteht, schadet Sachsen bei der Bewältigung des Strukturwandels.
 
Mit Blick auf die Steuerbefreiung von Renten bis 2.000 Euro ist stark zu bezweifeln, ob das BSW ein finanziell tragfähiges Konzept in der Schublade hat. Die geplante Ostdeutschenquote für den öffentlichen Dienst geht derweil völlig an der Realität vorbei, schließlich können die sächsischen Behörden wegen des Fachkräftemangels schon jetzt viele Stellen nicht besetzen.“
 
Haase weiter: „Während eine Regierungsbeteiligung der Rechtsextremen die Attraktivität Sachsens für Arbeitskräfte und Investitionen unmittelbar senken würde, würde der Linkspopulismus wie ein schleichendes Gift die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Sachsen untergraben“.
 
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DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. Der Landesbereich Sachsen ist in drei Regionalkreise unterteilt und wird geleitet von Christian Haase. Haase ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der Kilowatthandel AG, einem unabhängigen Energiedienstleister, der Unternehmen bei der Optimierung der Energiekosten unterstützt. Das Unternehmen besteht seit 20 Jahren, beschäftigt neben Haase über sieben weitere Mitarbeiter und hat seinen Sitz im Herzen von Leipzig.
 

 

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