![](/fileadmin/_migrated/media/FAMU_mecklenburg_vorpommern_Shotshop_fq6_6e_lb-soziale-marktwirtschaft_02.jpg)
Familienunternehmer zu Habecks Vorsorgeplan: Alle Potenziale zusammenkratzen
Albrecht von der Hagen: Neben den erneuerbaren Energien braucht es auch Kohle- und Atomstrom
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Plan zur Sicherung der Energieversorgung vorgelegt. Darin kündigt er an, sich für den Aufbau einer Gasreserve analog zur Ölreserve einzusetzen. Zudem plant er ein deutsches Flüssiggasterminal. Nach Ansicht von Herrn Habeck sind aber die erneuerbaren Energien der wichtigste Schlüssel für Energie-Souveränität sowie nationale und europäische Sicherheit.
Familienunternehmer zum Wegfall von russischem Gas: Bundesregierung steht vor der Wahl zwischen Pest und Cholera
Reinhold von Eben-Worlée fordert Überarbeitung des Fahrplans zur Energiewende
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine spitzt sich auch die Lage auf den Rohstoff- und Energiemärkten immer weiter zu. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Die Verwerfungen und steigenden Energiepreise werden deutsche Unternehmen und Verbraucher besonders hart treffen, denn es war ein Fehler, dass sich Deutschland seit Jahren so einseitig auf bislang chronisch unzuverlässige heimische Erneuerbare und russische Gasimporte konzentriert hat. Andere EU-Länder sind hier wesentlich breiter aufgestellt.“
Familienunternehmer: Lieferkettengesetz schlägt falsche Richtung ein
Reinhold von Eben-Worlée: EU-Kommission und EU-Parlament erweisen den Menschenrechten und dem Umweltschutz auf der Welt einen Bärendienst, wenn sie deutsche und europäische Unternehmen mit untauglich strikten Regeln belasten
Der heute von der EU-Kommission vorgestellte Entwurf für ein Lieferkettengesetz ist an vielen Stellen nicht zu Ende gedacht. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Gerade weil die Ziele wichtig sind, brauchen die Unternehmen in Europa eine praktikable Lösung."
Familienunternehmer zu Superabschreibungen: Frage ist nicht wann, sondern wie lange
Reinhold von Eben-Worlée: BMF muss Ausgestaltung noch binnen der ersten 100 Tage vorlegen
Bundesfinanzminister Christian Lindner äußerte sich kürzlich ausweichend zum Thema Superabschreibungen. Indirekt forderte er die Wirtschaftsvertreter auf, ihm mitzuteilen, zu wann die Superabschreibungen am besten kommen sollten. „Die Frage ist aber nicht das Wann, sondern wie lange“, erwidern DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
Familienunternehmer kritisieren: Nach EEG kommt CCfD
Habeck wiederholt die klimapolitischen Fehler des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
Die Europäische Union will bis 2050 klimaneutral sein, Deutschland plant das Vorhaben fünf Jahre früher. „Viel hat sich Robert Habeck als Klimaschutz- und Wirtschaftsminister vorgenommen“, so Sven Höppner, Vorsitzender der energiepolitischen Kommission beim Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER. „Minister Habeck muss aufpassen, die Dinge nicht übers Knie zu brechen, so auch in Sachen Carbon Contracts for Difference (CCfDs), bei denen einzelne Unternehmen Zuschüsse für den Einsatz CO2-armer Technologien erhalten.