Landesbereich: Bremen
 
18.10.2022

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen zum IQB-Bildungstrend

Landesvorsitzender Peter Bollhagen: „Ein erneutes Armutszeugnis für die Bremer Bildungspolitik“

Mit dem Bildungstrend des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) wird regelmäßig geprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler die von der Kultusministerkonferenz definierten Kompetenzziele erfüllen. Bremen hat hier erneut den letzten Platz belegt. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen fordern den Senat auf, jetzt endlich das Bremer Bildungsproblem anzupacken.

Peter Bollhagen, Landesvorsitzender des Verbands dazu: „Nach dem IQB-Bildungstrend können knapp unter ein Drittel der Bremer Schülerinnen und Schüler nicht den Mindeststandard im Lesen erreichen. Knapp über ein Drittel scheitern sogar am Mindeststandard in der Mathematik. In beiden Kategorien liegt Bremen damit auf dem letzten Platz. Das ist ein erneuter Beweis für das Totalversagen der Bremer Bildungspolitik. Anstatt bremische Betriebe mit einer Ausbildungsplatzabgabe zu belasten, sollte der Senat seine Energie lieber in die Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler stecken. Es ist unverantwortlich, dass Bremen seiner Kernaufgabe, gute Bildung zu gewährleisten weiterhin nicht nachkommt. Vielen jungen Menschen werden dadurch die Zukunftschancen genommen. während die Unternehmen verzweifelt nach Fachkräften suchen.

 

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