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Familienunternehmer begrüßen Digital Markets Act
Reinhold von Eben-Worlée: Die EU ist einem praxistauglichen Rechtsrahmen für die Digitalwirtschaft einen großen Schritt nähergekommen
Am Donnerstagabend haben sich Europaparlament und Ministerrat auf die endgültige Fassung des Digital Markets Act (DMA) geeinigt. DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrüßen, dass der Verordnungsentwurf jetzt das sog. Trilogverfahren durchlaufen hat und eine Einigung erreicht werden konnte. Damit ist die EU einem praxistauglichen Rechtsrahmen für die weitere Entfaltung der Digitalwirtschaft einen großen Schritt nähergekommen.
Familienunternehmer warnen vor Gas-Embargo ohne vorangehende Folgenabschätzung
Reinhold von Eben-Worlée: Ohne Prozesswärme für die Industrie droht Millionen Arbeitnehmern Arbeitslosigkeit
Die Auswirkungen eines Öl- und Gasembargos sind komplex und sollten gründlich abgewogen werden“, forderte Familienunternehmer-Präsident Reinhold von Eben-Worlée beim Parlamentarischen Abend des Verbandes gestern Nacht in Berlin. „Die meisten Familienunternehmer würden lieber gestern als heute Putin von den riesigen Devisenströmen für seine Energierohstoffe abklemmen. Aber dieses Instrument ist zweischneidig."
Familienunternehmer begrüßen Linders Idee eines neuen Handelsabkommen mit den USA
Reinhold von Eben-Worlée: Handelserleichterungen zwischen der EU und den USA müssen jetzt schnell und umfassend kommen
Angesichts des anstehenden Besuchs von US-Präsident Joe Biden beim EU-Gipfel in Brüssel, fordert Finanzminister Lindner die Wiederaufnahme von Verhandlungen zu einem transatlantischen Freihandelsabkommen. Dazu sagte Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Der Vorstoß von Finanzminister Lindner, ein transatlantisches Handelsabkommen zwischen der EU und den USA jetzt zügig abzuschließen ist absolut richtig."
Familienunternehmer begrüßen Umsatzsteuerfreiheit für Sachspenden
Albrecht von der Hagen: „Gute Nachrichten aus dem Finanzministerium!“
Gute Nachrichten aus dem Finanzministerium! Sachspenden für Menschen aus der Ukraine werden umsatzsteuerfrei, so können vor allem Unternehmen schneller und einfacher helfen. Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrüßt die Entscheidung des Finanzministeriums zur Umsatzsteuerfreiheit: „Um die Not vieler Ukrainer zu lindern, packen auch Unternehmer an, sei es mit Geld- oder Sachspenden. Bislang unterlagen diese Sachspenden als unentgeltliche Wertgaben der Umsatzsteuer."
Familienunternehmer zu Gas- und Energiepreisen
Reinhold von Eben-Worlée: Zur Unterstützung betroffener Unternehmen gezielte Liquiditätshilfe-Programme anbieten
Die Öl- und vor allem die Gaspreise in Deutschland sind auf einem für viele produzierende Unternehmen existentiell gefährdendem Niveau. Trotz erster Marktberuhigungen liegen die Preise weiter bedrohlich hoch. Die Industrieunternehmen benötigen nach ersten Schätzungen deutlich über zwei Drittel ihres Gasverbrauches für Prozesswärme wie z.B. für die Herstellung von Stahl, Glas, Papier oder Kunststoffen. Dieser Einsatz von Gas ließe sich in den meisten Fällen nur durch Wasserstoff ersetzen, der aber in den nächsten Jahren nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht – und schon gar nicht zu wettbewerbsfähigen Preisen.