Familienunternehmer zur Steuerschätzung: Realitätscheck für den Bundeshaushalt 2025
Marie-Christine Ostermann: Bundesminister müssen sich von unrealistischen Wünschen verabschieden
Bundesfinanzminister Christian Lindner stellte heute die Ergebnisse der Frühjahrs-Steuerschätzung vor. Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden werden voraussichtlich im kommenden Jahr um 21,9 Milliarden Euro niedriger ausfallen als bisher vorhergesagt. Insgesamt erwartet der Finanzminister für das Jahr 2025 Steuereinnahmen in Höhe von 995 Milliarden Euro.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Baden-Württemberg zur Gewerbesteuer
Landesvorsitzender André Bartel: „Wir verschenken Wachstumspotential“
Der Steuerzahlerbund Stuttgart berichtet, dass 2024 in elf baden-württembergischen Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnern die Gewerbesteuerhebesätze erhöht wurden. Die Hebesätze wurden um bis zu 55 Prozent erhöht. Begründet wird dies durch die Kommunen vor allem mit stetig steigenden Aufgabenlasten der Kommunen durch übertragene Bundes- und Landesaufgaben.
Familienunternehmer: Ampel steuert auf Zerreißprobe zu
Marie-Christine Ostermann: Rentenpaket II darf nur kommen, wenn die Ministerien ihre „Wünsch dir was“- Etatanmeldungen zurückgenommen haben
Ein Gutachten des Fachbeirats für den Stabilitätsrat von Bund und Ländern stuft die derzeitige Finanzplanung als lückenhaft ein. Es sei beispielsweise unklar, wie die NATO-Verpflichtungen und die bisher geplante Klimapolitik finanziert werden sollen. Darüber hinaus basiere die Finanzplanung teils auf überholten Annahmen und sei intransparent. Dies gelte etwa für das geplante Rentenpaket. Am Dienstag verhinderte die FDP, dass das Rentenpaket II auf der heutigen Tagesordnung des Kabinetts stehen wird.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Baden-Württemberg begrüßen Verstetigung der Bildungsallianz
Landesvorsitzender André Bartel: „Die gemeinsame Initiative ist ein richtiger und längst überfälliger Schritt“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Baden-Württemberg begrüßen, dass sich die Fraktionsspitzen von Grünen, CDU, SPD und FDP, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Schopper am 2. Mai erneut treffen, um als Bildungsallianz über notwendige Maßnahmen für das Bildungssystem in Baden-Württemberg zu sprechen. Es geht um das langfristige Ziel gemeinsam getragener Bildungsreformen, die auch über die Dauer einer Legislaturperiode Bestand haben sollen.
Familienunternehmer fordern Führung vom Bundeskanzler
Marie-Christine Ostermann: Da der Wirtschaftsminister Eigentore schießt, muss Wirtschaftspolitik Chefsache werden
DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern anlässlich des 75-jährigen Verbandsjubiläums Bundeskanzler Olaf Scholz auf, die Wirtschaftspolitik zur Chefsache zu machen. In Unternehmerkreisen gelte der Wirtschaftsminister als völlig überfordert mit der Wirtschaftskrise. In ihrer Rede vor dem Bundeskanzler und knapp 600 Familienunternehmerinnen und Familienunternehmern betonte Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann, dass Olaf Scholz dafür sorgen müsse, dass es sich wieder rechnet, in Deutschland zu investieren.