Regionalkreis: Metropolregion Hamburg
01.06.2023

Hamburger Familienunternehmer fordern Absenkung der staatlichen Hürden für den Wohnungsbau

Regionalkreisvorsitzender Henning Fehrmann: „Die Wohnungssituation muss sich schnellstens verbessern!“

Trotz der gestiegenen Zahl neuer Genehmigungen, geht der tatsächliche Neubau von Wohnungen in Hamburg immer weiter zurück. Die Hamburger Familienunternehmer warnen vor den negativen Folgen und fordern den Senat auf, die hohen staatlichen Hürden für den Neubau endlich zu senken.

Der Regionalvorsitzende Henning Fehrmann: „Es ist lobenswert, dass in Hamburg endlich mehr Wohnungen genehmigt werden. Doch das allein ist nicht ausreichend, denn der Material- und Fachkräftemangel sowie die steigenden Zinsen haben das Bauen massiv verteuert. Der Senat muss daher die staatlichen Kostentreiber schnellstmöglich aus dem Weg räumen. Dazu braucht es aus unserer Sicht endlich eine Vereinfachung der Bauvorschriften und schnellere Genehmigungsverfahren. Viel Potenzial liegt hier bei der baulichen Verdichtung und beim Ausbau von Dachstühlen, aber auch bei der Anhebung der maximalen Geschosszahl.
 
Der aktuelle Mangel an Baustarts wird Hamburg spätestens 2025 vor erhebliche Probleme stellen. Die schon heute hohen Preise werden durch das sich immer weiter verknappende Wohnungsangebot noch stärker steigen und auch Besserverdiener in Zahlungsnot bringen. Das ist nicht nur für unsere Mitarbeiter ein großes Problem, sondern macht die Stadt auch für den Zuzug neuer Fachkräfte unattraktiv. Wenn Hamburg wirtschaftlich erfolgreich bleiben will, ist es auf ein breites und bezahlbares Wohnungsangebot angewiesen.“
 

 

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