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Familienunternehmer zum IPCC-Bericht: Zeit für ideologische Subventions- und Verbotspolitik ist abgelaufen
Reinhold von Eben-Worlée fordert globalen marktwirtschaftlichen Ansatz
Der kürzlich vorgestellte Bericht des IPCC zum Anstieg der weltweiten Erderwärmung erhöht den Handlungsdruck auf die internationale Staatengemeinschaft. Das Ergebnis: In neun Jahren könnte der Anstieg der globalen Mitteltemperatur 1,5 Grad überschreiten.
Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Der Auftrag an die Bundesregierung ist klar. Sie muss nun auf ein gemeinsames und koordiniertes Vorgehen auf internationaler Ebene hinwirken. Vergangene deutsche Alleingänge, wie das EEG oder ineffiziente Subventionsprogramme, die bisher wenig Wirkung entfaltet haben, dafür aber mit massiven Mehrausgaben und den damit verbundenen Wettbewerbsnachteilen für deutsche Unternehmen verbunden waren, müssen abgeschafft werden. Klimaschutz darf nicht zur Einbahnstraße für deutsche Unternehmen werden. Bereits das Bundesverfassungsgericht betonte in seinem Urteil zum deutschen Klimaschutzgesetz die Notwendigkeit einer internationalen Ausrichtung der deutschen Klimapolitik. Ein globaler Ansatz ist zwingend erforderlich und dieser sollte marktwirtschaftlich ausgerichtet sein, so wie der europäische Emissionshandel, der einen wirkungsvollen Klimaschutz fern von ineffektiven Regulierungen und Steuern ermöglicht.“