Aus dem Lockdown light ist ein harter Lockdown geworden. Die damit verbundene Schließung des Einzelhandels hat auch für andere – nicht direkt von Corona-Maßnahmen betroffene – Unternehmen schwerwiegende Folgen. Die große Koalition kann den Einzelhandel schließen, muss dann aber auch gleichzeitig Antworten liefern, wie die mittelbar und auch unmittelbar betroffene Zulieferbetriebe entschädigt werden können.

Aus dem Lockdown light ist ein harter Lockdown geworden. Die damit verbundene Schließung des Einzelhandels hat auch für andere – nicht direkt von Corona-Maßnahmen betroffene – Unternehmen schwerwiegende Folgen. Die große Koalition kann den Einzelhandel schließen, muss dann aber auch gleichzeitig Antworten liefern, wie die mittelbar und auch unmittelbar betroffene Zulieferbetriebe entschädigt werden können.

Letztes Jahr um diese Zeit haben wohl die wenigsten damit gerechnet, wie sehr die Coronakrise unseren Alltag in 2020 bestimmen wird. Nun stehen wir vor der Frage, wie wir die Kosten der Krise bewältigen. Dringend benötigt sind daher kluge Konzepte.

Spätestens die Corona-Krise hat uns vor Augen geführt, dass Deutschland in vielen Bereichen der Digitalisierung international hinterherhinkt: Schüler konnten wegen der mangelnden digitalen Infrastruktur nicht zu Hause unterrichtet werden, Homeoffice war vielerorts aufgrund der schlechten Netze kaum möglich und viele Behördengänge sind immer noch nicht digital machbar. Warum nicht den Digitalisierungsturbo endlich zünden?

Neue Gesetze, Unternehmensskandale, nachhaltiges Wirtschaften: Das sind nur drei von vielen Gründen, warum die Bedeutung der Corporate Governance in den letzten 20 Jahren stetig zugenommen hat. Wie Corporate Governance bei den familiengeführten Weltmarktführern tatsächlich gelebt wird und welchen Einfluss diese auf den wirtschaftlichen Erfolg hat, zeigt die KPMG-Studie „Von den Besten lernen“.

Die geplante Frauenquote für Vorstände in der deutschen Wirtschaft ist ein tiefer Eingriff in die Personalpolitik und das operative Geschäft der Unternehmen. Die Quote ist mit den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft nicht kompatibel.

Am Mittwoch stimmt der Bundesrat in einer Sondersitzung über Änderungen am Infektionsschutzgesetz ab, sofern der Bundestag den Fraktionsentwurf zum Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vorab verabschiedet.

Die Bundestagsabgeordneten planen das Jahressteuergesetz krisenfester zu machen und haben es dafür im parlamentarischen Verfahren vergangene Woche gestoppt. Viele Konzepte, die notwendige Impulse zur Unterstützung der Wirtschaft liefern, liegen bereits auf dem Tisch.

Die Coronakrise birgt weitere Herausforderungen für Familienunternehmen – gerade bei denen, die sich mitten im Nachfolgeprozess befinden. Die Lohnsummenregelung muss ausgesetzt werden, um Unternehmensnachfolgerinnen und -nachfolger nicht in die Steuerfalle schlittern zu lassen.

Die EU-Kommissionspräsidentin schlägt ein Europäisches Bauhaus, unter dem Vorwand dadurch mehr Klimaschutz zu erreichen, vor. Anstatt sich einem solchen Kulturprojekt zu widmen, sollte der Blick auf die richtigen Instrumente für mehr Klimaschutz gerichtet werden.