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Landesbereich: Hessen
 
05.09.2023

Die hessischen Familienunternehmer kritisieren Faesers Feiertag-Vorschlag

Landesvorsitzender Dirk Martin: „Ein wenig hilfreiches Wahlkampfmanöver.“

Die SPD-Spitzenkandidatin Nancy-Faeser hat im Kampf gegen den Fachkräftemangel einen zusätzlichen Feiertag für Hessen gefordert, um zusätzliche Arbeitskräfte ins Land zu locken.

Der Landesvorsitzende der hessischen Familienunternehmer, Dirk Martin: „Ein zusätzlicher Feiertag wird für viele Arbeitskräfte kaum ein echter Grund sein, ihren Arbeitsplatz und damit auch ihren gesamten Wohnort nach Hessen zu verlegen. Dafür braucht es echte Anreize, wie ein gutes Bildungssystem und eine funktionierende Infrastruktur. Zumal viele Betriebe auf der Suche nach Arbeitskräften schon heute mehr Urlaub oder reduzierte Arbeitszeiten möglich machen.
 
Nancy Faeser sollte lieber als Innenministerin den Zuzug von ausländischen Fachkräften erleichtern oder auf ein Ende der Rente mit 63 hinwirken, anstatt teure Wahlkampfversprechen auf Kosten der Unternehmer zu verteilen. Bei einem Feiertag fallen weiterhin die vollen Lohn- und Lohnnebenkosten an, während gleichzeitig die Arbeitsstunden fehlen. Mit dem Vorschlag wird das Problem des Fachkräftemangels also noch verschärft. Auch sonst bietet das Aktionsprogramm der SPD wenig hilfreiche Vorschläge. Sinnvoll ist jedoch die Einführung des Faches Arbeitslehre, um jungen Menschen die Chancen eines Ausbildungsberufes aufzuzeigen.“

 

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