DIE FAMILIENUNTERNEHMER zur Wahl von Boris Rhein zum neuen Ministerpräsidenten
Landesvorsitzender Dirk Martin: „Der neue Ministerpräsident muss jetzt Tempo in die Regierung bringen.“
Heute wurde Boris Rhein zum neuen hessischen Ministerpräsidenten gewählt. Die Familienunternehmer in Hessen erwarten von ihm nun eine erkennbare Beschleunigung bei den Modernisierungsprojekten der schwarz-grünen Regierung.
Der Vorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Hessen, Dirk Martin: „Als neuer Ministerpräsident muss Boris Rhein Tempo in die Regierung bringen. Er darf jetzt nicht nur den Status Quo verwalten, sondern muss als Modernisierer den Wirtschaftsstandort Hessen noch wettbewerbsfähiger aufstellen. Das gilt insbesondere für die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen und die Verkürzung von Genehmigungsverfahren. Während hessische Unternehmer noch auf das Antwortfax einer Behörde warten, kann insbesondere die internationale Konkurrenz schon lange durchstarten. Das gleiche gilt für wichtige Infrastrukturprojekte wie die Fertigstellung der A 49. Die Landesregierung muss die dringend notwendige Reform des Planungs- und Verwaltungsrechts anpacken und darf den Straßenneubau und die Bewältigung des Sanierungsstaus nicht mehr weiter vor sich herschieben.“
„Hessen steht beim Klimawandel, der Verwaltungsdigitalisierung oder auch einer sicheren Energieversorgung vor großen Herausforderungen“, so Martin weiter. „Wir werden diese Aufgaben nur dann erfolgreich bewältigen und finanzieren können, wenn die Politik weiter eng mit der Wirtschaft zusammenarbeitet und die breite Basis starker hessischer Familienunternehmen und Mittelständler in den Fokus einer ressortübergreifenden Wirtschaftspolitik stellt. Angesichts der im nächsten Jahr anstehenden Landtagswahl muss Boris Rhein hier schnell eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Arbeitnehmer achten angesichts der vielen Unsicherheiten sehr besorgt darauf, dass ihre Arbeitsplätze am Standort Hessen weiterhin konkurrenzfähig und damit sicher sind. Mit Blick auf die Landtagswahl werden die Parteien vorne liegen, die verstanden haben, dass eine starke Wirtschaft die Voraussetzung für ein modernes Hessen ist.“
