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Landesbereich: Hessen
 
14.11.2023

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Hessen zum Start der Koalitionsverhandlungen

Landesvorsitzender Dirk Martin: „Der Mittelstand muss in den Fokus rücken!“

Diese Woche beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Die Hessischen Familienunternehmer fordern, dass hier die Stärkung des Mittelstandes eine zentrale Rolle einnimmt und erwarten ein Bekenntnis zur Schuldenbremse.

Der Landesvorsitzende Dirk Martin: „Die Familienunternehmen und der Mittelstand haben als Rückgrat der hessischen Wirtschaft in den letzten Jahren nicht die notwendige Beachtung in der Landespolitik gefunden. Hier darf sich die Debatte nicht nur um große Arbeitgeber wie den Flughafen oder die Metropolregion Frankfurt drehen, sondern darum wie wir den Mittelstand in der Fläche stärken können. Dazu gehören neben niedrigen Gewerbesteuern vor Ort auch eine schnelle und serviceorientierte Verwaltung.
 
Wichtig ist auch eine Bekämpfung des Fachkräftemangels. An erster Stelle muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf dringend verbessert werden. Aktuell weist weißt Hessen hier im Ländervergleich eine der größten Lücken zwischen Betreuungsbedarf und Betreuungsangeboten bei Kindern im Vorschulalter auf. Im Bildungsbereich braucht Hessen endlich verpflichtenden Informatikunterricht ab der Sekundarstufe I. Hier sind wir bundesweit Schlusslicht. Ergänzend dazu bedarf es auch verbesserter MINT-Profile an den Schulen und eine Verknüpfung mit den Hochschulen sowie Unternehmen im Land.
 
Auch bei einer Koalition mit der SPD muss die Landesregierung weiter an der Schuldenbremse festhalten. Starke Neuverschuldung oder ominöse Sondervermögen darf es nicht geben, denn diese müssen später alle doch wieder über Steuern zurückbezahlt werden.“

 

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