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Landesbereich: Hessen
 
26.09.2022

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Hessen fordern von der Landesregierung einen konsequenten Einsatz für Kohle- und Kernkraftwerke

Landesvorsitzender Dirk Martin: „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um die Rezession abzuwenden!“

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Hessen fordern von der Landesregierung, sich bei der am 28. September anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz für den Weiterbetrieb von Kernkraftwerken und die Reaktivierung von Kohlekraftwerken einzusetzen.

Der Landesvorsitzende Dirk Martin: „Ministerpräsident Boris Rhein hat zu Recht mehr Technologieoffenheit in der Atomdebatte gefordert, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dafür muss er sich auch bei seinem Koalitionspartner stark machen! Koalitionsinterne Befindlichkeiten müssen jetzt hinter dem Überleben der Hessischen Wirtschaft zurückstehen. Auch Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir muss einsehen, dass sich das Energieproblem kurzfristig nur über einen befristeten Weiterbetrieb der Kernkraftwerke und eine Reaktivierung der Kohlekraftwerke lösen lässt. Wir erwarten von Ministerpräsident Boris Rhein, dass er sich bei der Ministerpräsidentenkonferenz für eine Energiepolitik einsetzt, die Bürger, Unternehmen und Arbeitsplätze stärker in den Fokus nimmt.
 
Die Lage im Mittelstand und bei den industriellen Familienunternehmen ist dramatisch. Täglich erreichen uns Notrufe aus den Betrieben. Überall in unserem Land fahren energieintensive Unternehmen bereits ihre Produktion runter, die Wertschöpfungsketten beginnen zu reißen, nicht-energieintensive Unternehmen können mangels Vorprodukten ihre Aufträge nicht mehr abarbeiten. Hohe Facharbeiter-Löhne, Steuern und Sozialabgaben drohen dauerhaft ersatzlos wegzufallen.
 
Angesichts der Notlage ist es vollkommen unverständlich, dass heimische Braunkohle noch immer nicht in dem Maße verstromt wird wie es möglich ist und auch eine kurzfristige temporäre Verlängerung der AKW scheitert. Hier spielt nicht die Verfügbarkeit von Strom eine Rolle, sondern das Preisniveau. Wir müssen die Gasverstromung durch andere Energieträger soweit wie möglich marginalisieren. Jetzt ist allerhöchste Zeit zu handeln, um die drohenden energiepolitischen Verwerfungen für weite Teile der Bevölkerung und Wirtschaft abzuwenden!“

 

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