Landesbereich: Brandenburg
 
04.08.2022

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Brandenburg zur ZEW-Länderstudie

Landesvorsitzender Jens Kersten: „Das miserable Ergebnis ist eine klare Warnung an die Landesregierung.“

Laut einer ZEW-Studie ist Brandenburg einer der unattraktivsten Standorte für Familienunternehmen in Deutschland. Insbesondere bei der Infrastruktur schneidet das Bundesland am schlechtesten ab. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Brandenburg fordern die Landesregierung auf, die Rückstände schnell aufzuholen.

Der Landesvorsitzende Jens Kersten: „Die fehlende Breitbandabdeckung und Elektrizitätsversorgung schaden unserem Wirtschaftsstandort. Ohne Zugang zu schnellem Internet werden unsere Unternehmen bei der Transformation zur Industrie 4.0 oder der Nutzung künstlicher Intelligenz komplett abgehängt! Damit bestehende Unternehmen in Brandenburg investieren und neue Betriebe eine Ansiedlung überhaupt in Erwägung ziehen, braucht es zügig eine flächendeckende Breitbandversorgung sowie ein leistungsfähigeres Straßen- und Schienennetz. Klar ist dabei: Die Bürokratie darf den Ausbau der Infrastruktur nicht ausbremsen, hier muss die Landesregierung endlich für mehr Beschleunigung sorgen! Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen verkürzt und entschlackt werden!
 
Auch mit Blick auf die Verwaltungsdigitalisierung landet Brandenburg auf den hinteren Plätzen. Kersten: „In Zeiten von exorbitanten Energiepreisen, unterbrochenen Lieferketten und den ohnehin großen Herausforderungen der digitalen und ökologischen Transformation brauchen die Betriebe dringend Entlastungen. Die Unternehmen können ihre Mitarbeiter nur halten und in die Zukunft investieren, wenn sie genügend Freiräume haben. Doch derzeit werden personelle und finanzielle Ressourcen in bürokratische Anträge und den Gang zum Amt gesteckt. Die Landesregierung muss die Verwaltungsdigitalisierung jetzt vorantreiben! Jeder Antrag muss online möglich sein!“

 

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