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Familienunternehmer: Pandemie ist immer noch dynamisch, deshalb sollten es auch die Corona-Hilfen sein
Reinhold von Eben-Worlée: Zu früh wurde der Corona-Hilfsfonds umgebucht, zu früh fordern die Länder Corona-Hilfen zurück
Bund und Länder einigten sich gestern auf weitere Einschränkungen des Lebens. So sehen sie ab dem 28. Dezember Kontaktbeschränkungen vor – auch für Geimpfte. Auf einen pauschalen Lockdown verzichteten die Politiker.
Familienunternehmer zur EZB: Von geldpolitischer Wende kann keine Rede sein
Reinhold von Eben-Worlée: EZB stellt Staatsfinanzierung über Preisstabilität.
Gestern kündigte die Europäische Zentralbank (EZB) an, dass sie ab März keine Anleihen im Rahmen des Pandemieprogramms PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) mehr kaufen wird. Unvermindert laufen aber die anderen Anleihekaufprogramme weiter, mit denen die EZB vor allem Staatsanleihen aufkauft (APP, PSPP). „Von einer geldpolitischer Wende kann also nicht die Rede sein“, so Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
Familienunternehmer: Jahrzehnt der Zukunftsinvestitionen nur mit wettbewerbsfähigen Unternehmen
Reinhold von Eben-Worlée fordert schnelle Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie handhabbare Regeln für Gewinnthesaurierungen.
In seiner Regierungserklärung bereitete Olaf Scholz Gesellschaft und Wirtschaft darauf vor, dass die größte Transformation der Industrie und Ökonomie seit mindestens 100 Jahren bevorsteht. Gleichzeitig rief er ein Jahrzehnt der Zukunftsinvestitionen aus. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Politische Investitionen werden erst dann zu realen Investitionen, wenn jemand baut oder anschafft."
Familienunternehmer zum Nachtragshaushalt
Reinhold von Eben-Worlée: „Bitterer Beigeschmack beim Start des neuen Finanzministers.“
Am Donnerstag soll der Bundestag in erster Lesung über den geplanten Nachtragshaushalt der Ampel-Regierung beraten. Im Gesetz ist eine Umbuchung der nicht genutzten 60 Milliarden Euro aus dem Corona-Hilfsfonds in den Klima- und Transformationsfonds vorgesehen.
Umfrage: Familienunternehmer befürchten längerfristige Inflationsrate über 2-Prozent-Marke
Reinhold von Eben-Worlée warnt vor galoppierenden Energiepreisen
86 Prozent der Familienunternehmer erwarten, dass die Inflationsrate in Deutschland längerfristig über der 2-Prozent-Marke liegen wird. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 804 Mitgliedern der Wirtschaftsverbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER. 84 Prozent schätzen die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale als groß bzw. sehr groß ein.