Familienunternehmer in Sorge vor weiterer Versorgungslücke
von der Hagen: „Das Zaudern grenzt an Zynismus.“
Trotz aller Kritik will Minister Habeck Ende Dezember die letzten drei AKWe vom Netz nehmen. Lediglich als Notbereitschaft für Extremszenarien sollen die AKWe Isar 2 und Neckarwestheim 2 bis April 2023 herhalten. Damit für diesen Reservebetrieb die alten Brennstäbe noch genügen, könnte zuvor Streckbetrieb der AKWe notwendig werden.
Regierung lässt Gaskunden der Wirtschaft allein
Reinhold von Eben-Worlée: „Das Entlastungspaket will die Symptome extremer Stromkosten lindern, von Ursachenbeseitigung aber ist noch immer keine Rede.“
Das Entlastungspaket will die Symptome extremer Stromkosten lindern, von Ursachenbeseitigung aber ist noch immer keine Rede. Reinhold von Eben-Worlée: Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Im akuten Handlungszwang zieht die Regierung jetzt verzweifelt die Strompreisbremse."
Fatale Energiepolitik
Reinhold von Eben-Worlée: „Krisenmanager Habeck muss endlich handeln“
Die Energiepolitik steuert seit Monaten auf eine Versorgungskatastrophe zu. Während im Gasmarkt ein Abwenden dieser nur begrenzt möglich ist, bietet der Stromsektor noch Ausweichmöglichkeiten.
Angebotspflicht für Homeoffice ab Oktober
Reinhold von Eben-Worlée: „Eigenverantwortung statt Pflicht“
Bundesarbeitsminister Heil möchte ab Oktober eine Home-Office-Angebotspflicht einführen. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Offenbar besitzt der Bundesarbeitsminister eine Glaskugel, mit der er in die Zukunft blicken kann. Denn er geht von einer Pandemie-Situation aus, die heute noch nicht absehbar ist. Wie kann er die Notwendigkeit so genau terminieren, während andere Maßnahmen an den tatsächlichen Verlauf der Pandemie geknüpft werden?
Grüne gefährden mit CETA auch ökologische Transformation
Reinhold von Eben-Worlée: „Interne Widersprüche endlich auflösen“
Der vor der Sommerpause gefundene Kompromiss der Regierung zur Ratifizierung des CETA-Abkommens droht zu scheitern: Die EU Kommission soll Bedenken zum deutschen Vorschlag einer Zusatzerklärung zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada haben. Diese Zusatzerklärung hatten die Grünen als Preis ihrer Zustimmung in den Entwurf hineinverhandelt. Nun lehnen einzelne Vertreterinnen der Grünen eine Änderung der Erklärung ab und drohen indirekt sogar mit einem Rückzug der deutschen Zusage zur Ratifizierung.