Landesbereich: Berlin
 
30.01.2023

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Berlin zur Sperrung der Friedrichstraße

Landesvorsitzender Stefan Schröter: „Auch Elektroautos brauchen Straßen“

Heute beginnt die erneute Teilsperrung der Friedrichstraße für den Autoverkehr. Die Berliner Familienunternehmer kritisieren diese Art der unzuverlässigen Verkehrspolitik und fordern stattdessen ein umfassendes Verkehrskonzept, das auch den Wirtschaftsverkehr besser miteinbezieht.

Der Landesvorsitzende Stefan Schröter: „Derartige Alleingänge ohne ein erkennbares Konzept, nur um kurz vor der Wahl noch Stimmen zu sammeln, sind nicht hilfreich. Es braucht endlich ein übergreifendes Verkehrskonzept, das alle Verkehrsträger miteinbezieht sowie einen qualitativen Ausbau des ÖPNV. Für die Grünen und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch scheint aber leider ein ideologischer Kampf gegen das Auto oberste Priorität zu haben – unabhängig von der Antriebsform. Diese Art der Politik wird einer modernen Hauptstadt nicht gerecht. Auch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) fordert regelmäßig ein übergreifendes Verkehrskonzept. Sie muss sich nach der Wahl gut überlegen, ob sie dies mit ihren aktuellen Koalitionspartnern tatsächlich erreichen kann.“
 
Eines der größten verkehrspolitischen Probleme aus Sicht der Berliner Familienunternehmer ist der Parkplatzmangel. „Es braucht dringend Parkplätze für den Wirtschaftsverkehr“, so Schröter. „Viele Handwerksbetriebe müssen bei einigen Aufträgen schon einen zusätzlichen Mitarbeiter losschicken, der in der Zeit mit dem Auto im Kreis fährt, weil keine Abstellmöglichkeiten vorhanden sind. Das ist nicht nur mit Blick auf den Fachkräftemangel, sondern auch vor dem Hintergrund des Klimaschutzes eine unhaltbare Situation.“

 

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