Familienunternehmer in Bayern zur Landtagswahl

Landesvorsitzender Martin Schoeller: „Wähler haben verstanden, dass ein stabiler Sozialstaat eine solide Wirtschaft statt Umverteilung braucht“

CSU und SPD sind aus den gestrigen Landtagswahlen als deutliche Verlierer hervorgegangen. Der Landesvorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern, Martin Schoeller: „Die CSU hat trotz herber Verluste einen klaren Regierungsauftrag erhalten. Sowohl im Land als auch im Bund steht sie für eine solide Steuerpolitik. Diese Position muss sie in den anstehenden Koalitionsverhandlungen durchsetzen.“

Schoeller weiter: „Das schwache Ergebnis der SPD zeigt, dass die Wähler in Bayern verstanden haben, dass ein starker Sozialstaat auch eine solide Wirtschaft und wettbewerbsfähige Bedingungen für ein starkes Unternehmertum braucht. Eine stabile Wirtschaft lässt sich nicht durch weitere Umverteilung erreichen. Vielmehr brauchen wir Entlastungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und ein effizienteres Umgehen mit Steuergeldern.“
 
„Nur eine SPD im Stile Gerhard Schröders könnte wieder aufstehen. Statt einer linken wollen die Bürger eine wirtschaftsliberale Politik, die Garant für den erfolgreichen bayerischen Weg ist. Das zeigt auch das Ergebnis von CSU, Freien Wählern und FDP“, so Schoeller.