DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern zum Wahlergebnis

Landesvorsitzender Luitpold Prinz von Bayern: „Die nächste Staatsregierung muss Bayerns Spitzenposition verteidigen.“

Die ersten Hochrechnungen zeigen die CSU als erwarteten Wahlgewinner, jedoch mit leichten Verlusten. Die bayerischen Familienunternehmer fordern von der nächsten Staatsregierung eine Stärkung der wirtschaftlichen Dynamik, um zunehmende Zukunftssorgen unter den Bürgern und Unternehmen zu adressieren.

Der Landesvorsitzende Prinz Luitpold: „Der Wahlausgang zeigt, dass Bayerns Bürger keinen Politikwechsel um 180 Grad wollen, sondern Stabilität bevorzugen. Die Ampel-Parteien haben eine Quittung für ihr schlingerndes Agieren im Bund bekommen und insbesondere die Grünen für eine praxisferne Politik, die oft zu weit weg von der Realität der Menschen ist. Das rückläufige CSU-Ergebnis ist aber auch ein Symptom dafür, dass die Bevölkerung alte Gewissheiten in Frage stellt und spürt, wie langwieriger Infrastrukturausbau, Fachkräftemangel und überbordende Bürokratie an Bayerns wirtschaftlicher Spitzenposition kratzen.
 
Die nächste Staatsregierung muss Bayerns Spitzenposition verteidigen und die Bürger bei der ökologischen und digitalen Transformation mitnehmen. Trotz unbestrittener Erfolge des Freistaats fragen sich auch viele Mittelständler, ob Bayern angesichts abnehmender Standortqualität seine internationale Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft verteidigen kann. Wir müssen für neue und etablierte Unternehmen noch attraktiver werden, aber auch für Fachkräfte und Wissenschaftler aus aller Welt. Nur so kann das bayerische Wohlstandsversprechen aufrechterhalten werden.
 
Wir Familienunternehmer setzen zudem darauf, dass auch die nächste Staatsregierung ihrer Haltung treu bleibt und sich auf der Bundesebene und in Brüssel zusätzlichen Belastungen für die Betriebe, etwa durch Steuererhöhungen, konsequent in den Weg stellt.“