Landesbereich: Bayern
 
17.02.2020

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern wählen neuen Landesvorsitzenden

Luitpold Prinz von Bayern löst Martin Schoeller als Landesvorsitzender ab

Der Landesvorstand von DIE FAMILIENUNTERNEHNER in Bayern hat einen neuen Landesvorsitzenden gewählt. Familienunternehmer Luitpold Prinz von Bayern übernimmt das Ehrenamt.

„Es ist mir eine besondere Ehre, unseren Verband als Landesvorsitzender von Bayern zu vertreten und mich für die Belange von Familienunternehmern einzusetzen. Ich freue mich darauf, dem bayerischen Familienunternehmertum eine Stimme zu geben. Mein Vorgänger Martin Schoeller hat das Amt viele Jahre geprägt und sich für die Grundwerte der Familienunternehmer stark gemacht, die 60 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze schaffen und somit einen tragenden Beitrag für die Gesellschaft als Ganzes leisten. Dabei ist der Verband nicht zu verwechseln mit den Mittelstandsverbänden, weil es für Familienunternehmen keine Größenbeschränkung gibt. Auch für mich stehen Freiheit, Verantwortung, Eigentum und Wettbewerb im Zentrum der sozialen Marktwirtschaft“, so der Prinz von Bayern zur Wahl.
 
Der Unternehmer Luitpold Prinz von Bayern ist Urenkel des letzten Bayernkönigs. Er ist operativer Geschäftsführer der König Ludwig International GmbH & Co. KG. Das Unternehmen kontrolliert und lizensiert die Getränkemarken, wie König Ludwig Dunkel, weltweit in 14 Ländern. Zudem ist Luitpold Prinz von Bayern Geschäftsführender Gesellschafter der Schloss Kaltenberg Kgl. Holding und Lizenz KG, die als Muttergesellschaft indirekt an der Porzellan Manufaktur Nymphenburg beteiligt ist. Ein weiteres Familienunternehmen ist die Ritterturnier Kaltenberg Veranstaltungs-GmbH, die er ins Leben gerufen hat und die heute von seinem Sohn Heinrich Prinz von Bayern geführt wird.
 
Der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern Prinz Luitpold von Bayern zur wirtschaftlichen Situation: „Die bayerische Wirtschaft ist stark von familiengeführten Betrieben geprägt, die vielfach international aktiv sind. Der Freistaat besitzt im Bundesvergleich viele Standortvorteile, muss jedoch aufpassen, international nicht an Boden zu verlieren. Damit der technologische und ökologische Wandel gelingt und die Wertschöpfung nicht in andere Regionen abwandert, müssen politische Entscheidungen immer die innovativen und langfristig orientierten bayerischen Familienunternehmen im Blick haben.“
 
Und abschließend: „Ein wesentlicher Standortfaktor ist die Verkehrsinfrastruktur. Für die Zukunft des Freistaats entscheidende Infrastrukturprojekte müssen schneller geplant und durchgeführt werden können. Insbesondere kann sich Bayern keine Verzögerungen mehr bei Ausbau des Brennerbasistunnels leisten, sondern muss dessen Vorteile für den Personen- und Güterverkehr und die Entlastung des Autoverkehrs nutzen.“
 
Albrecht von der Hagen, der Hauptgeschäftsführer des Verbands DIE FAMILENUNTERNEHMER: „Wir freuen uns sehr darüber, dass Luitpold Prinz von Bayern unserer höchstes Ehrenamt im Freistaat übernimmt. Gleichzeitig sind wir seinem Vorgänger Martin Schoeller zu großem Dank verpflichtet: Herr Schoeller hat sich als Landesvorsitzender erheblich dafür engagiert, das Erfolgsmodell des Familienunternehmens und dessen Wert für die deutsche Wirtschaft herauszustellen. Besondere Verdienste hat er sich durch seinen Einsatz gegen Substanzbesteuerung, für die EEG-Reform, für die Erleichterung von Genehmigungsverfahren und als Verfechter von sozialen und ökologischen Standards im internationalen Freihandel erworben. Nicht zu vergessen: Wir verdanken Herrn Schoeller als Initiator den Bayerischen Familienunternehmer-Kongress, auf welchem aktuelle Themen mit hochkarätigen Gästen diskutiert werden. Er bleibt uns weiterhin im Landesvorstand in Bayern erhalten.“
 
 
Das Foto können Sie gerne redaktionell nutzen. Die Rechteangabe ist ©DIE FAMILIENUNTERNEHMER/Franz Dilger.
 

 

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