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DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern kritisieren Klimaklagen gegen die Staatsregierung
Der Landesvorsitzende: „Der DUH geht es nicht um Klimaschutz, sondern um bloße Aufmerksamkeit.“
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) macht erneut mit einer zweifelhaften Klageaktion auf sich aufmerksam. Dieses Mal unterstützt sie bei Klimaklagen gegen einzelne Bundesländer wie Bayern, bei denen sie junge Menschen vor ihren Karren spannt. DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern sprechen sich gegen kontraproduktive Schaukämpfe vor Gericht aus und fordern effektive und bezahlbare Klimapolitik.
Der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern, Prinz Luitpold von Bayern: „Klimawandel ist ein globales Problem, sodass kleinteilige Lösungen in Bundesländern kontraproduktiv sind. Für uns steht fest: Klimapolitik muss immer mindestens europäisch gedacht und gestaltet werden. Nationale oder regionale Klagen ergeben daher keinen Sinn. Es drängt sich so der Verdacht auf, dass es der Deutschen Umwelthilfe gar nicht um Klimaschutz, sondern um bloße Aufmerksamkeit geht.“
„Nur mit einer Ausweitung des europäischen Emissionshandels, wie im Green Deal angelegt, werden die Klimaschutzziele erreicht. Bundesländer, Kommunen sowie Unternehmen sind dann gefordert, sich einzubringen und Strategien zu finden, um von dem Weg hin zur Klimaneutralität zu profitieren. Kleinteilige Aktionen wie Klimaklagen auf Länderebene sind unter diesen Gesichtspunkten nicht hilfreich für den Klimaschutz, sondern machen ihn lediglich teurer.“
„Die Bayerische Staatsregierung sollte sich nicht in die Ecke treiben lassen, sondern bei der Ausarbeitung ihres Klimaschutzgesetz Sorgfalt vor Eile walten lassen und statt planwirtschaftlicher Vorgaben bei marktwirtschaftlichen Prinzipien bleiben“, fordert der Landesvorsitzende abschließend.