Landesbereich: Bayern
 
04.07.2019

Bayerischer Familienunternehmer-Kongress 2019 steht unter dem Motto „Verantwortung und Engagement“

Landesvorsitzender Martin Schoeller: „Industrie und Klimaschutz schließen sich nicht aus.“

Direktor des Deutschen Museums in München Wolfgang M. Heckl, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern Martin Schoeller (v.l.n.r.)

Heute findet im Deutschen Museum in München der Bayerische Familienunternehmer-Kongress der Wirtschaftsverbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER statt. Die Mitglieder diskutieren unter anderem mit Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger über die Lage Bayerns und Deutschlands in Europa und der Welt. Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Motto „Engagement und Verantwortung“. Die bayerischen Familienunternehmer widmen sich dabei insbesondere auch der Energie- und Klimapolitik und wollen mit Politkern, Wissenschaftlern und Aktivisten ins Gespräch kommen.
 
Martin Schoeller, Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern: „Sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen, ist ein Akt generationenübergreifender Verantwortung. Bewährtes bewahren und für die Zukunft sichern, das ist auch ein strategischer Grundpfeiler von Familienunternehmen. Familienunternehmen definieren sich über das Denken und Planen in Generationen, daraus ergibt sich eine Interessensübereinstimmung mit allen Teilen der Gesellschaft, denn dem Unternehmen geht es nur gut wenn es allen Stakeholdern gut geht und es für Kunden Mitarbeiter und Lieferanten genügend Gründe gibt dem Unternehmen treu zu bleiben."
 
Schoeller weiter dazu: „Familienunternehmen geht es nicht um den schnellen Gewinn auf Kosten nachfolgender Generationen. Verantwortung und Engagement bedeutet für uns Familienunternehmer aber auch, uns dafür einzusetzen, dass unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig ist und unsere Arbeitsplätze attraktiv bleiben. Wir wollen daher deutlich machen: Industrie und Klimaschutz schließen sich nicht aus. Der ausgeweitete EU-Emissionshandel ist dafür das Instrument der Wahl, die erneuerbare oder hoch effiziente Eigenerzeugung und Speicherung darf nicht durch die EEG-Umlage weiterhin gebremst werden. In Kombination mit privaten Initiativen z.B. bei Energiespeichern wird es möglich sein am Markt die benötigten zusätzlichen Kapazitäten von Erneuerbaren nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu erzeugen. Das Nationale Fitness Programm von DIE FAMILIENUNTERNEHMER für bessere Wirtschaftspolitik wird um bayerische Themen ergänzt.“
 
Dr. Markus Söder, bayerischer Ministerpräsident, betonte in seiner Rede: „Familienunternehmen sind eine stabile Stütze unseres Wohlstandes. Sie stehen in besonderer Weise für Innovation und nachhaltige Wertschöpfung. Umfassende Verantwortungsbereitschaft ist ein wesentlicher Teil ihrer Identität. Die Bayerische Staatsregierung hat ihre Leistungen für unser Land stets anerkannt und wird sich auch künftig für die Anliegen der Familienunternehmen einsetzen.“
 
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärte: „Unsere bayerischen mittelständischen Familienunternehmen stehen für Fleiß, Standorttreue und Tatkraft. Sie sind tragende Säule unserer Wirtschaft und auf verlässliche politische Rahmenbedingungen angewiesen, gerade was die Energieversorgung betrifft. Die Bayerische Staatsregierung setzt sich daher mit Nachdruck ein für eine sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Energieversorgung. Den Ausbau der erneuerbaren Energien wollen wir noch weiter vorantreiben und so viel Energie wie möglich in Bayern erzeugen. Die Chancen für die Wertschöpfung vor Ort wollen wir optimal nutzen, das schafft Akzeptanz für die Energiewende.“
 
Die beiliegenden Pressebilder können Sie gerne redaktionell nutzen. Die Rechteangabe ist ©DIE FAMILIENUNTERNEHMER/Kai Schlender. Vorschlag für die Bildunterschrift: Direktor des Deutschen Museums in München Wolfgang M. Heckl, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern Martin Schoeller (v.l.n.r.). Bild 2: Bayerischer Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern Martin Schoeller (v.l.n.r.).
 

 

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