Landesbereich: Bayern
 
11.02.2014

Bayerische Familienunternehmer kritisieren Rentenpaket der Bundesregierung

Unternehmer Martin Schoeller: Rente mit 63 ist Realitätsverweigerung

DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben auf ihrem traditionellen Jahresempfang in München ein erstes Zwischenfazit zu den Vorhaben der Großen Koalition gezogen. Neben der Reform des EEG und der geplanten Erbschaftsteuer für Betriebsnachfolger stößt vor allem das Rentenpaket auf scharfe Kritik.  
 
„Die abschlagsfreie Rente mit 63 ist Realitätsverweigerung“, betont Martin Schoeller, Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern. „Wir leben länger und arbeiten kürzer – und das bei knappen Kassen und globalem Wettbewerb. Diese Rechnung kann und wird nicht aufgehen.“
 
„Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Deutschland sind langjährige Mitarbeiter wegen ihrer Erfahrung für Unternehmen besonders wichtig“, so Schoeller weiter. „Es ist eine Geringschätzung der Würde und der Fähigkeiten der vielen Millionen hocherfahrenen Menschen, die nun von der Politik vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden. Die Bundesregierung muss wenigstens die Teilzeitarbeit für Arbeitnehmer über 63 erleichtern. Ziel sollte es sein, die Lohnnebenkosten bei Teilzeitjobs ab diesem Alter zu senken.“

 

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