Landesbereich: Bayern
 
25.09.2014

Bayerische Familienunternehmer fordern mehr Steuerautonomie für Bundesländer

Landesvorsitzender Martin Schoeller: Arbeitnehmer und Arbeitgeber profitieren von Steuerwettbewerb

Angesichts der heutigen Bund-Länder-Gespräche spricht sich der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER für mehr Eigenverantwortung der Bundesländer in Steuerfragen aus.  
 
„Ein höheres Maß an Steuerautonomie führt zu mehr Wettbewerb zwischen den einzelnen Bundesländern. Davon profitieren vor allem Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen, sowie deren Mitarbeiter“, betont Martin Schoeller, Landesvorsitzender des Verbands in Bayern. „Eigenverantwortung bei der Erhebung von Steuern gibt den Ländern mehr Möglichkeiten, für günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu sorgen. Aus unserer Sicht ist es sinnvoll, den Ländern Anreize zu geben, sich als Standort für Arbeitnehmer und Arbeitgeber attraktiver zu machen. Denn: Verteilt werden können Steuergelder vom Staat nur, nachdem Unternehmen und deren Mitarbeiter sie vor Ort erwirtschaftet haben - und zwar dort, wo sie gute Bedingungen und angemessene Steuersätze vorfinden.“
 
Die bayerischen Familienunternehmer unterstützen daher die Pläne von Finanzminister Markus Söder, bei der Grund- und Einkommensteuer Kompetenzen an die Länder zurückzugeben. „Für die arbeitende Bevölkerung im Freistaat ist das eine gute Nachricht“, so Schoeller weiter. „Ein größerer Teil des Einkommens stünde dann wieder den Menschen zu, die es hart erarbeitet haben, anstatt für das Stopfen von Haushaltslöchern in anderen Bundesländern zweckentfremdet zu werden.“

 

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