Landesbereich: Baden-Württemberg
 
26.09.2022

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Baden-Württemberg fordern von der Landesregierung einen konsequenten Einsatz für Kohle- und Kernkraftwerke

Landesvorsitzender André Bartel: „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um die Rezession abzuwenden!“

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Baden-Württemberg fordern von der Landesregierung, sich bei der am 28. September anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz für den Weiterbetrieb von Kernkraftwerken und die Reaktivierung von Kohlekraftwerken einzusetzen.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Baden-Württemberg fordern von der Landesregierung, sich bei der am 28. September anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz für den Weiterbetrieb von Kernkraftwerken und die Reaktivierung von Kohlekraftwerken einzusetzen.
 
Der Landesvorsitzende André Bartel: „Eine Notreserve von Neckarwestheim 2 reicht angesichts der gravierenden Notlage auf dem Energiemarkt nicht aus. Es müssen schnell die Vorbereitungen für den befristeten Weiterbetrieb getroffen werden. Wird die Stromerzeugung im Kernkraftwerk aufgrund des anstehenden Streckbetriebs gedrosselt werden, wäre das verehrend für den industriellen Mittelstand im Südwesten. Wir appellieren an den Ministerpräsidenten dem Überleben der Betriebe und Arbeitsplätze den Vorrang vor innerparteilichen Befindlichkeiten zu geben und sich auf der Bundesebene für einen klugen Energiemix einzusetzen. Die deutschen Kernkraftwerke müssen befristet weiterbetrieben und Kohlekraftwerke reaktiviert werden. Nur so können wir die Energiepreise kurzfristig senken.
Die Lage im Mittelstand und bei den industriellen Familienunternehmen ist dramatisch. Täglich erreichen uns Notrufe aus den Betrieben. Überall in unserem Land fahren energieintensive Unternehmen bereits ihre Produktion runter, die Wertschöpfungsketten beginnen zu reißen, nicht-energieintensive Unternehmen können mangels Vorprodukten ihre Aufträge nicht mehr abarbeiten. Hohe Facharbeiter-Löhne, Steuern und Sozialabgaben drohen dauerhaft ersatzlos wegzufallen.
 
Angesichts der Notlage ist es vollkommen unverständlich, dass heimische Braunkohle noch immer nicht in dem Maße verstromt wird wie es möglich ist und auch eine kurzfristige temporäre Verlängerung der AKW scheitert. Hier spielt nicht die Verfügbarkeit von Strom eine Rolle, sondern das Preisniveau. Wir müssen die Gasverstromung durch andere Energieträger soweit wie möglich marginalisieren. Jetzt ist allerhöchste Zeit zu handeln, um die drohenden energiepolitischen Verwerfungen für weite Teile der Bevölkerung und Wirtschaft abzuwenden!
 
Ich erinnere den Ministerpräsidenten in diesem Zusammenhang ausdrücklich an seinen Amtseid vom Mai 2021, dass er seine Kraft dem Wohle des Volkes widmen und Schaden von abwenden will. Selten waren diese Worte so wahr und ihre Erfüllung so dringlich."
 

 

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