Familienunternehmer zur Steuerschätzung
Albrecht von der Hagen: Steuerplus jetzt konsequent zur Konsolidierung der Staatsfinanzen nutzen
Die Steuerschätzer gehen in ihrer diesjährigen Steuerschätzung von wiederum sehr hohen Steuermehreinnahmen aus. Dazu sagt Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Die hohen Steuereinnahmen täuschen über die beginnende Krisenzeit hinweg."
DIE FAMILIENUNTERNEHMER zum finanzpolitischen Strategiepapier von Christian Lindner
Albrecht von der Hagen: NRW ist das warnende Beispiel
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat gestern sein Strategiepapier zur Neuausrichtung der Finanz- und Haushaltspolitik vorgestellt. Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER, begrüßt dieses ausdrücklich: „Das Strategiepapier zeigt wunderbar auf, weshalb eine aktive Angebotspolitik guter Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und solide öffentliche Haushaltsführung gerade jetzt zusammengehören."
Familienunternehmer-Umfrage: 66 Prozent sind von relevanten Lieferengpässen betroffen
Investitionshemmnisse: Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Preissprünge, Bürokratie, Energiekosten
Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Preissprünge, Bürokratie und Energiekosten – all das sind aus Sicht der Familienunternehmer die größten Investitionshemmnisse. Das ist das Ergebnis der II. Quartalsumfrage 2022 der Verbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER (Befragungszeitraum 1. bis 8. April 2022).
Familienunternehmer-Tage: Mehr Fortschritt wagen. Worauf es wirklich ankommt.
Reinhold von Eben-Worlée: 5 Punkte, damit Deutschland wirtschaftlich stark bleibt
Die Familienunternehmer-Tage 2022 sind heute in Hannover gestartet. Zu Gast sind neben den Bundesministern Christian Lindner und Robert Habeck auch der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil. Verbandspräsident Reinhold von Eben-Worlée erklärte in seiner Eröffnungsrede: „Mitten im Russland-Ukraine-Krieg lernt Deutschland gerade wieder, wie wichtig es ist, die eigene Stärke und Abwehrfähigkeit nicht zu vernachlässigen. Diese Abwehrkraft ist ganz entscheidend auch auf wirtschaftliche Stärke angewiesen. Nur wirtschaftlich starke Nationen können sich ein Militär leisten, das Aggressoren abschreckt, Sanktionen sind wirkungsvoller, wenn sie von einer starken Wirtschaft unterstützt werden und im Inland ist es beruhigend, wenn in schweren Zeiten starke Unternehmen der Stabilitätsanker für die Mitarbeiter sind.“
Familienunternehmer zum Gasstopp in Polen und Bulgarien: Nicht nervös machen lassen
Reinhold von Eben-Worlée: Faktisch hat Russland keinen anderen Absatzmarkt als Europa
Wie angekündigt hat der russische Staatskonzern Gazprom seine Gaslieferungen an Polen und Bulgarien eingestellt. „Russland zieht alle Register, um die westliche Welt in Angst und Panik zu versetzen. Davon sollten wir uns in Deutschland und auch in der Europäischen Union nicht nervös machen lassen“, so Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.