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Familienunternehmer zur Reform des Klimaschutzgesetzes
Reinhold von Eben-Worlée: Wer mit Steuererhöhungen Innovationen und Wachstum verhindert, verhindert wirkungsvollen Klimaschutz
Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch mit der Reform des Klimaschutzgesetzes das Ziel der Klimaneutralität 2045 und ein höheres nationales Klimaziel 2030 auf den Weg gebracht. Ganz nebenbei wurde auch beschlossen, dass Vermieter künftig die Hälfte der Kosten für den CO2-Preis auf Öl und Gas tragen sollen.
Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Klimaschutz kostet. Um die Lasten, die auf Vermieter und Mieter, auf Betriebe und Bürger, auf uns alle als Gesellschaft zukommen, stemmen zu können, ist es entscheidend, wie die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele ausgestaltet werden. Eine planwirtschaftliche und subventionsgetriebene Klima- und Energiepolitik verteuert den Klimaschutz so, dass es für alle Schichten zu Wohlstandsverlusten kommt. Daher sollte spätestens die nächste Bundesregierung auf marktwirtschaftliche Instrumente setzen - beispielsweise auf den intelligenten europäischen Emissionshandel - statt national CO2-Steuern zu erhöhen und immer stärker zu regulieren. Vor allem brauchen wir Wirtschaftswachstum, um innovative Technologien für den Klimaschutz voranzutreiben. Wer mit Steuererhöhungen Innovationen und Wachstum verhindert, verhindert wirkungsvollen Klimaschutz.“