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05.03.2014

Familienunternehmer zum Minus bei RWE: Nicht mit noch mehr Subventionen herumdoktern

Lutz Goebel: Erneuerbare endlich in den Markt integrieren

Nicht nur RWE macht Milliardenverluste. Auch andere Energieversorgungsunternehmen wie E.ON oder viele Stadtwerke straucheln.

Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Das dicke Minus bei RWE ist als schmerzendes Symptom der Energiewende zu sehen. Die Betreiber konventioneller Kraftwerke haben aufgrund zu kurz gedachter Gesetze immer mehr Probleme, rentabel zu wirtschaften. Nach Solarworld & Co. werden die Energiekonzerne und auch viele kleinere Energieversorgungsunternehmen die nächsten sein, die um Subventionen betteln. Das werden oft auch Betriebe sein, die in kommunaler Hand sind. Die Bürgermeister etlicher Kommunen werden von Gabriel und der SPD verlangen, diese Verluste auszugleichen. Wenn Gabriel nicht aufpasst, wird mit neuen Subventionen der letzte Rest von Marktwirtschaft in der Energieversorgung erstickt. Schritt für Schritt nähern wir uns einem vollständig planwirtschaftlichen Energiesektor. Die DDR lässt grüßen.“
 
Goebel weiter: „Statt nun auch noch die fossilen Kraftwerke vom Markt zu nehmen, wie es ja bereits über die Schaffung von Kapazitätsmärkten angedacht ist, müssen die Erneuerbaren endlich in den Markt integriert werden. Statt mit noch mehr Subventionen an Symptomen herumzudoktern und damit Strom noch teurer zu machen, sollte endlich die Ursache behoben werden – das EEG.“
 

 
 
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