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20.09.2019

Familienunternehmer sehen Klimapaket mit gemischten Gefühlen

Reinhold von Eben Worlée: „Immerhin der Einstieg in flächendeckenden Emissionshandel.“

Die Groko hat sich auf ein Klimapaket geeinigt und die Weichen für den Emissionshandel richtig gestellt. Der CO2-Deckel des Emissionshandels sichert die Erreichung unseres Klimaziels. Mit diesem System ist es möglich, einen internationalen sehr effizienten Klimaschutz zu betreiben, was eine CO2-Steuer nicht geleistet hätte. Das ist die gute Nachricht. Statt aber entschlossen sofort mit einem effizienten Zertifikatehandel im Schnellzug auf die Strecke zu gehen, tuckern wir zum Festpreis bis 2026 kreuz und quer im Regionalzug durch unser Land. Zudem erlag die Regierung der Versuchung, den Emissionshandel durch Einschränkungen und zusätzliche milliardenschwere Subventionen und Förderprogramme in der Klimaeffizienz zu beschneiden. Das ist nicht nur ineffizient, sondern fahrlässig.“

„Statt eines effizienten Klimapaketes bekommen wir einen fetten Katalog teurer und sinnloser Fördermaßnahmen serviert, der die Steuerkassen vollkommen unnötig über Jahre hinweg schwer belasten wird. Die vom Emissionshandel initiierten überlebenswichtigen Innovationsschübe aber werden auf Schneckentempo gedrosselt. Deutschland vergibt damit die Chance, Vorbild und Ideengeber für die Welt zu sein. Wenn wir den Klimawandel wirklich stoppen wollen, liegt genau darin unsere Verantwortung. Denn nicht hier bei uns, sondern in China und Indien wird sich der Grad der Erderwärmung letztendlich entscheiden.“
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
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