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18.11.2019

Familienunternehmer halten an Klimaneutralität fest

Reinhold von Eben-Worlée: „CO2-neutral bis 2050 ist auch mit der Industrie machbar.“

Das Klimapaket bleibt nach wie vor ein beliebter Zankapfel. Einzelne Industrieverbände zweifeln an dem Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2050 und werfen der Politik Realitätsverlust vor.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
 
„Die Frage, ob CO2-Neutralität bis 2050 möglich ist, sollte sich nicht mehr stellen. Mit dem Emissionshandel haben wir uns auf ein Instrument geeinigt, mit dem man die CO2-Menge verlässlich begrenzen kann, wenn man es konsequent einsetzt.“
 
Viele Aspekte des Klimapakets sind auch aus unserer Sicht nicht ideal. Darüber hinaus bestehen bei EEG, Energiesteuern oder den Netzentgelten viel Potential, Kosten für die Wirtschaft abzuschmelzen. All das gehört ganz oben auf die Agenda. Außerdem muss sich die Politik endlich vom nationalen Ansatz lösen. Weltweite Projekte zur CO2-Bindung sollten möglichst schnell in den Emissionshandel integriert werden und würden die deutsche Industrie so nicht zwingen, überhaupt keine Treibhausgase mehr auszustoßen. Das würde nicht zuletzt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie erhalten.
 
Verbunden mit den richtigen Reformen der Energiepolitik ist der Emissionshandel unser schärfstes Schwert im Kampf für mehr Klimaschutz. Daher muss das Klimapaket konsequent und zügig verbessert werden anstatt es durch kontraproduktive Diskussionen immer wieder zurückdrehen zu wollen. Nur so klappt es mit der Treibhausgasneutralität – auch und erst recht mit der Industrie als dem maßgeblichen Verbündeten.“
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
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