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11.01.2013

Familienunternehmer: Energiepolitik der Grünen jenseits jeder Realität

Lutz Goebel: Verzweiflung über Themenverlust führt zu irrwitzigen Forderungen – Schon Ziele der Energiewende kaum erreichbar

DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren die extreme Forderung der Grünen, bis 2030 eine hundertprozentige Deckung des Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien zu erreichen. „Das ist jenseits jeder Realität! Wer bei den derzeitig offen zu Tage tretenden Problemen bei der Umsetzung der Energiewende eine Erhöhung des Ausbauziels auf 100 Prozent fordert und dies auch noch zwanzig Jahre vor dem bisherigen Zieldatum, den muss man als realitätsfern einstufen. Die Energiewende belastet derzeit schon die mittelständischen Familienunternehmen – insbesondere die industriell geprägten – über Gebühr. Der Nachteil der deutschen Wirtschaft insgesamt im globalen Wettbewerb würde so zu einem nicht mehr zu bewältigenden Mühlstein. Offensichtlich befürchten die Grünen mit der Energiewende ein tragendes Thema zu verlieren: Die Verzweiflung darüber scheint zu diesen irrwitzigen Forderungen zu führen“, kritisierte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
 
Lutz Goebel weiter: „Schon für die Energiewende und ihre mittelfristigen Ziele liegt noch kein wirklich tragfähiges Konzept vor. Noch viel weniger für die vollständige Transformation auf erneuerbare Energien bis 2030. Es müssten Speicher entwickelt werden, die halbwegs kosteneffizient arbeiten können. Es müssten belastbare Netz für einen so großen Anteil erneuerbarer Energie geschaffen werden. Und der gesetzliche Rahmen müsste so entwickelt werden, dass die Kosten nicht explodieren.“
 

 
 
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