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30.06.2022

Familienunternehmer zum Auftakt der ‚konzertierten Aktion‘

Reinhold von Eben-Worlée: Auch über die Deckelung der Lohnnebenkosten muss gesprochen werden

Der gesetzlichen Krankenversicherung droht ein Rekorddefizit von rund 17 Milliarden Euro, das nun alle Steuerzahler sowie Arbeitnehmer und Arbeitgeber über höhere Lohnnebenkosten abfangen sollen.

„Die Erhöhung der Lohnzusatzkosten und der Beitragsgrenze bedeuten weniger Netto für alle Arbeitnehmer. Um das auszugleichen, dürften die Lohnforderungen noch höher ausfallen. Dabei wollte die Bundesregierung die gefährliche Lohn-Preis-Spirale doch durchbrechen. Das passt nicht zusammen. Die Sozialversicherungssysteme müssen dringend reformiert werden, damit sie finanzierbar bleiben. Ansonsten betreibt Bundeskanzler Scholz eine reine Schaufensterpolitik, wenn er einerseits Entlastungen verspricht während andererseits seine Minister Heil und Lauterbach Reformen verweigern und die galoppierenden Kostensteigerungen über höhere Sozialversicherungsbeiträge rücklings wieder eintreiben. Doppelte Verlierer einer solchen Politik sind die Arbeitnehmer, die netto immer weniger auf dem Konto haben und deren Arbeitsplätze wegen wegbrechender Wettbewerbsfähigkeit ihrer Betriebe immer unsicherer werden. Von der ungerechten Überbelastung der jungen Generation ganz zu schweigen.“

 
 
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