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21.02.2013

Familienunternehmer: Strompreisbremse darf Systemwechsel zu mehr Markt nicht bremsen

Lutz Goebel: Gesprächsbereitschaft zwischen Regierung und Opposition positive Entwicklung

DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern eine Begrenzung der Belastung der Verbraucher bei den Kosten der Energiewende. „Es ist unvermeidbar, dass die immer weiter steigenden Kosten im Strommarkt endlich begrenzt werden. Endlich ist sich die Bundesregierung einig und will Maßnahmen gegen die ausufernden Kosten ergreifen. Wir warnen schon seit längerem vor Verschleppungen von notwendigen Reformen. Jedes Verzögern erhöht die Milliardenbelastungen für Unternehmen und ihre Arbeitnehmer. Es ist spät, aber nicht zu spät“, unterstrich Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
 
Lutz Goebel begrüßte auch die Gesprächsbereitschaft von SPD und Grünen: „Das heißt zwar noch lange nicht, dass man sich einigt. Aber die bisherigen Aussagen lassen zumindest hoffen, dass die politischen Akteure einen Kompromiss finden können. Auch wenn wir längst nicht alle Punkte gutheißen können, so sind wir doch glücklich, dass endlich Dynamik in die Verhandlungen kommt. Nun muss aber auch jede Seite bereit sein, Opfer zu bringen. Die Koalition hat hier mit dem Vorschlag einer Reduzierung der Ausnahmetatbestände einen großen Schritt gemacht, nun müssen die Oppositionsparteien aber auch nachziehen. Ein Kompromiss bei der Strompreisbremse darf allerdings keinesfalls dazu führen, dass die Reform des ineffizienten und planwirtschaftlichen Gesamtsystems in den Hintergrund tritt. Die aktuell aufgerufenen Punkte sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine grundlegende Reform ist zwingend notwendig. Und das, besser heute als morgen.“
 

 
 
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