DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen fordern Robert Habeck zum Handeln auf
Landesvorsitzende Colette Boos-John: „Es braucht bessere Standortbedingungen“
Die deutsche Volkswirtschaft verliert immer schneller an Substanz. Laut einer bundesweiten Umfrage unter den Mitgliedern des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHEMR planen 41 Prozent der befragten Unternehmen im laufenden 1. Quartal 2024 keine Investitionen. 58 Prozent geben Bürokratieaufwand und –kosten und 53 Prozent die unberechenbare Wirtschaftspolitik als größte Investitionshemmnisse an.
Familienunternehmer fordern Habeck zum Handeln auf
Ostermann: Der Wirtschaftsminister muss für eine Neufassung zu einer effektiven und praktikablen Regulierung kämpfen.
Nur die FDP war es, die durch ihr Pochen auf eine einheitliche Linie im Bundeskabinett die Enthaltung Deutschlands und damit im EU-Rat die Verschiebung der Lieferkettenrichtlinie-Entscheidung mit möglich machte. Es zeigte sich nun, dass es in ganz Europa gravierende Bedenken gibt. Wieso aber fällt bei aller Kritik an dem Entwurf nirgendwo der Name des deutschen Bundeswirtschaftsministers?
Familienunternehmer-Quartalsumfrage: Düstere Lage und Dürre bei Investitionen
Bürokratie und Unberechenbarkeit der Wirtschaftspolitik größere Investitionshemmnisse als Fachkräftemangel
Weit und breit kein Lichtstreif am Horizont. Die Lage der Familienunternehmen in Deutschland ist so schlecht wie in der großen wirtschaftlichen Unsicherheit während des Corona-Lockdowns. Angesicht ihrer pessimistischen Lageeinschätzung halten sich die Firmenchefs mit Erweiterungsinvestitionen noch immer sehr zurück. Sogar die für den Substanzerhalt wichtigen Ersatzinvestitionen bleiben auf alarmierend niedrigem Niveau. Gefragt nach den Investitionshemmnissen liegt die Bürokratie für 56 Prozent der Unternehmer weiter auf Platz 1.
Familienunternehmer: Die Wirtschaftskrise erreicht die Stabilitätsanker der Gesellschaft
Ostermann: Die Planlosigkeit dieses Wirtschaftsministers gefährdet Arbeitnehmer und Familienunternehmen
Miele, ein Leuchtturm unter den Familienunternehmen, muss seine Waschmaschinenproduktion aus dem Stammwerk ins Ausland verlagern. Das zeigt das Ausmaß der Wirtschaftskrise, in der Deutschland steckt.
Familienunternehmer: Giftiges Angebot von Habeck
Ostermann: Statt seinen Job zu machen und das Optimum aus dem Wachstumschancengesetz zu holen, will Robert Habeck schon wieder nur neue Schulden machen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck will ein schuldenfinanziertes Sondervermögen zur Entlastung der Wirtschaft schaffen.