Landesbereich: Sachsen
 

Rückblicke

SPD-Bundesparteitag in Dresden

Sigmar Gabriel soll die Sozialdemokraten aus ihrem Jammertal führen. So wollten es zumindest 94,2 Prozent der knapp 500 Delegierten auf dem Bundesparteitag der SPD, der vom 13. bis 15. November 2009 in Dresden stattfand.

Durch den Kunstgriff, die Mitte in Zukunft dort zu verorten, wo die SPD ist, scheinen zumindest den Parteimitgliedern zukünftige Mehrheiten gesichert. Eine Aufarbeitung des Wahldebakels soll in den nächsten 12 Monaten folgen. Wie inhaltlich zerrissen die Partei ist, konnte man in unzähligen Wortbeiträgen verfolgen. Der neu gewählte Parteivorstand soll einen Aufbruch in eine zweifelfrei ungewisse Zukunft der ehemaligen Arbeiterpartei signalisieren. Die Familienunternehmer suchten das offene Gespräch mit den Delegierten und freuten sich, mit Kurt Beck, Sigmar Gabriel, Hubertus Heil, Barbara Hendricks, Hannelore Kraft und Frank-Walter Steinmeier am Stand des Verbandes über die Bedeutung der Familienunternehmer in Deutschland zu diskutieren. Der neue Parteivorsitzende Gabriel hatte in einer knapp zweistündigen Rede die Genossinnen und Genossen ausdrücklich daran erinnert, dass Unternehmer und insbesondere Familienunternehmer nicht der Klassenfeind sind. Eine Mahnung, die freilich nicht lange vorhielt. Am Samstag beschloss der Parteitag auf Betreiben der Juso-Vorsitzenden Franziska Drohsel, die Einführung der Vermögenssteuer zu fordern.

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