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European Family Businesses Summit: Nur mit wettbewerbsfähigen Unternehmen kann die EU ihre Klimaziele erreichen
EFB-Präsident Udo J. Vetter: Weder den Menschen in Europa noch der Welt ist geholfen, wenn hochentwickelte Unternehmen ihre Produktion in Europa einstellen und ins außereuropäische Ausland abwandern
European Family Businesses (EFB) und DIE FAMILIENUNTERNEHMER eröffneten heute gemeinsam den 8. EFB Summit in Berlin. Das diesjährige Thema widmete sich der Frage, wie Familienunternehmen in Europa in turbulenten Zeiten weiter verantwortungsvoll wachsen können. EFB-Präsident Udo J. Vetter: „Inflation, hohe Energiepreise, unterbrochene Lieferketten aufgrund der Pandemie, hohe Kosten einer ökologischen und digitalen Transformation - dies sind Herausforderungen für Unternehmen und EU-Länder gleichermaßen. Um sie zu überwinden, braucht es wettbewerbsfähige Unternehmen, stabile Finanzen und eine effiziente EU.“
Familienunternehmer: Nein zur Ausweitung des Emissionshandels ist klimaschädlich
Reinhold von Eben-Worlée: Klimaschutz mit der Wirtschaft und nicht gegen sie
Gestern hat das Europäische Parlament über acht Gesetze aus dem „Fit-for-55“-Klimapaket der Europäischen Kommission abgestimmt. Mit den Gesetzen will die EU den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgasemissionen wie beschlossen bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 senken, um dann 2050 vollends klimaneutral zu sein. Das Ergebnis: ja zum Aus des Verbrennermotors, nein zur Ausweiterung des Emissionshandels.
Familienunternehmer fordern Sondersitzung zur Wahlwiederholung in Berlin
Albrecht von der Hagen: Bundestag muss Entscheidung über Neuwahlen noch vor der Sommerpause treffen
In der Anhörung des Wahlprüfungsausschusses des Bundestages hat der Bundeswahlleiter eine Wiederholung der Bundestagswahl für die Hälfte der Berliner Wahlkreise beantragt. Eine Empfehlung des Wahlprüfungsausschusses und die Entscheidung des Bundestags über mögliche Neuwahlen wird jedoch erst im Herbst erwartet.
Familienunternehmer: Wer die Freiheit fördern will, muss Tempo beim Freihandel mit Verbündeten machen
Albrecht von der Hagen: Austausch von Waren, Dienstleistungen und Investitionen mit Verbündeten muss einfacher, unbürokratischer und preiswerter werden
Die geopolitische Zeitenwende sowie gestörte Lieferketten stellen Unternehmen derzeit vor die riesige Herausforderung, ihre internationalen Geschäftsbeziehungen viel stärker zu diversifizieren.
Familienunternehmer: Notwendige Ukraine-Hilfen nicht über neue europäische Schulden finanzieren
Reinhold von Eben-Worlée: Finanzarchitektur Europas darf nicht endgültig aus den Angeln gehoben werden
Heute kommen die G7 Finanzminister zu ihrem Halbjahrestreffen auf dem Petersberg bei Bonn zusammen. Ende Mai findet der Ukraine EU-Sondergipfel statt. Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: „Deutschland muss sowohl auf dem G7 Finanzministertreffen also auch auf dem Ukraine EU-Sondergipfel klar machen, dass die angekündigten Hilfen für die Ukraine nicht über neue vergemeinschaftete europäische Schulden finanziert werden können."