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Regionalkreis: Braunschweig/Wolfsburg

Rückblicke

Praxisabend Energiewende

Am 26.09.2019 kamen interessierte Mitglieder unseres Verbandes um gemeinsam über derzeit medienbeherrschende Thema Energiewende zu diskutieren. Welchen besseren Ort hätte es dafür geben können, als die Räumlichkeiten unseres Mitgliedes Jörg Ramdor, dessen Unternehmen enco Energie- und Verfahrens-Consult GmbH als Planungsbüro und Bauleitung für Kraftwerksbau und -umbauten auftritt?

Aufgrund seiner jahrzentelangen Erfahrung im Bereich Kraftwerkskonzeptionierung übernahm es auch Herr Ramdor den Abend zu eröffnen und den Mitgliedern einen umfassenden Einblick in die Energieproduktion und den Energieverbrauch in Deutschland zu geben. Dies einerseits mit Blick auf die Gesamtlage als auch speziell für den Braunschweiger Raum. Hierbei nahm er insbesondere Stellung zu verschiedenen ungelösten Problemen im Zusammenhang mit der von der Politik proklamierten Energiewende. Insbesondere ist es aus seiner Sicht undenkbar auf absehbare Zeit tatsächlich im deutlich größeren Maßstab auf erneuerbare Energien wie Windenergie und Solarenergie umzusteigen.

Durch den zweiten Teil des Abends führte unser Mitglied Martin Kopp (Geschäftsführer Lange & Typky KG). Dieser befasst sich bereits seit vielen Jahren beruflich mit verschiedenen Möglichkeiten der Wärmeerzeugung und wurde daher vor 3 Jahren Mitglied der Energiepolitischen Kommission von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Berlin. Diese Kommission sucht den Austausch mit der Spitzenpolitik, versucht dabei einerseits die Konzepte der einzelnen Parteien zu hinterfragen und andererseits den Entscheidungsträgern die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Familienunternehmen in Sachen Energie. Herr Kopp berichtete daher anekdotisch aus den verschiedenen Zusammenkünften der Kommission mit verschiedenen Politikern und Funktionsträgern und vermittelte den Anwesenden damit einen umfassenden Einblick in die aktuelle politische Debatte. Das Bild, was sich dadurch ergab, war leider kein positives; stattdessen ergab sich leider das Bild einer überforderten Politik, mit teilweise zu niedrigem Kenntnisstand der komplizierten Zusammenhänge und auch dem Fehlen eines fundierten, auch praktisch umsetzbaren Zukunftskonzeptes.

Insgesamt war der Abend dadurch zwar lehrreich, aber in der Konsequenz ernüchternd. Eine Lösung der energiepolitischen Herausforderungen der Zukunft scheint nicht in Sicht.

Wir bedanken uns bei Herrn Ramdor und Herrn Kopp für die investierte Zeit und interessanten Einblicke und freuen uns auf die nächste gemeinsame Veranstaltung.

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