Regionalkreis: Mainfranken

Rheinische Post

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"Der Wirtschaftsminister hilft nicht"

Die Chefin des Familienunternehmer-Verbandes beklagt, die Regierung greife zu viel in den Markt ein.

Frau Ostermann: Die Zukunftsperspektiven des Mittelstands haben sich leider verschlechtert. Was uns in der Vergangenheit stark gemacht hat, war die soziale Marktwirtschaft. Wir konnten das Wirtschaftswunder erarbeiten, weil das Wettbewerbsrecht für weitgehend freien Wettbewerb sorgte, Privateigentum geschützt und die Tarifautonomie geachtet wurde. In den letzten Jahren gab es jedoch immer mehr staatliche Eingriffe. Subventionen, Regulierung, Bürokratie, Marktkonzentration nahmen zu. Der Standort Deutschland ist heute international nicht mehr wettbewerbsfähig. Deshalb wandern viele Unternehmen ins Ausland ab.

Der Artikel erschien am 6. April 2024 in der Rheinischen Post.


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