Wirtschaftsminister Pfister bei den Familienunternehmern in Südwürttemberg

Am 17. März 2009 machte der baden-württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister angesichts der gegenwärtigen Wirtschaftskrise den Unternehmern im Regionalkreis Südwürttemberg Mut und versprach, dass es bis zum Jahresende wieder aufwärts ginge.

Schließlich sei die Wirtschaft in Baden-Württemberg besser aufgestellt als noch vor Jahren. Die Konjunkturprogramme gäben Anlass zur Hoffnung, da diese nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA, China und Russland aufgelegt würden. Harter Kritik musste sich Pfister unterziehen, als der jüngste Beschluss der Landesregierung zur Sprache kam, den Sparkassen und der Stadt Stuttgart mit fünf Milliarden Euro unter die Arme zu greifen. Während Pfister diesen Schritt verteidigte und die LBBW als einen wichtigen Finanzierungspartner der Unternehmen im Lande bezeichnete, stellten einige Unternehmer die notwendige Kreditvergabe-Freudigkeit der Landesbank in Frage. Bei der Abschaffung der Erbschaftsteuer waren sich der FDP-Politiker und die anwesenden Familienunternehmer ganz einig: „Die gehört weg, denn das zu versteuernde Erbvermögen wurde vorher schon x-mal besteuert“, so Pfister. Sollten die Union und FDP die nächste Koalition in Berlin stellen, kämen auch die Absenkung der Mehrwertsteuer und die Reform des Kündigungsschutzes auf die Tagesordnung.