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Heil und Altmaier kämpfen gegen "moderne Sklaverei"

Per Gesetz werden Unternehmen verpflichtet, für die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten zu sorgen. Ökonomen und Arbeitgeber sehen jedoch mehr Schaden als Nutzen.

Das neue Lieferkettengesetz wird unter der Zusammenarbeit des Arbeitsministers Heil, des Wirtschaftsminister Altmaier und dem Entwicklungsminister Müller im März zur Debatte in den Bundestag eingebracht. Reinhold von Eben-Worlée meint: das Gesetz ist "gut gedacht, aber an vielen Stellen falsch gemacht und praxisfern". "So erfordert das unbestimmte Konzept der Sorgfaltspflicht die detaillierte Dokumentation von Tausenden Liefervorgängen über Jahre und schafft für die Unternehmen einen zusätzlichen aufwendigen Bürokratiewust."

Der Artikel erschien am 13. Februar 2021 in der Welt Bundesausgabe, auf S. 10.


 
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