50/2022 | Die Probleme bei der Rente nur zu benennen reicht nicht aus

50/2022 | Die Probleme bei der Rente nur zu benennen reicht nicht aus

Anstatt nur die Probleme der Frühverrentung zu benennen, muss Kanzler Olaf Scholz mutige Reformvorschläge machen.

Endlich erkennt auch Kanzler Olaf Scholz, dass die hohe Zahl der Menschen, die früher in Rente gehen, angesichts des demographischen Wandels ein immer größeres Problem ist. Wir Familienunternehmer haben schon lange gewarnt, dass dadurch der Fachkräftemangel – der in vielen Branchen schon zum allgemeinen Arbeitskräftemangel geworden ist – noch weiter verschärft wird. Auch die schon heute stark überlasteten Rentenkassen werden das System so nicht mehr lange tragen können. Die SPD ist dabei mit ihrem Projekt der Rente mit 63 eine der Hauptverantwortlichen, es liegt also an Scholz nicht nur die Probleme vorzutragen, sondern mutige Veränderungen auf den Weg zu bringen, beispielsweise eine Rückabwicklung der Rente ab 63, der Ausbau der kapitalgedeckten Rente sowie eine Reform, um die Sozialsysteme demografiefest zu machen. 


 
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