42/2022 | Grüne bremsen Konjunktur-Booster durch Freihandel mit den USA aus

42/2022 | Grüne bremsen Konjunktur-Booster durch Freihandel mit den USA aus

Die Grünen dürfen gerade in der aktuellen Krise, neue Bemühungen um ein Handelsabkommen mit den USA nicht blockieren.

Nachdem Christian Lindner im Frühjahr neue Bemühungen um ein Handelsabkommen mit den USA eingefordert hatte, kommt nun eine gute Initiative von Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt und dem Außenpolitiker Michael Roth, um die SPD zu mehr transatlantischer Offenheit in Handelsfragen zu mobilisieren. Dieses Signal aus der Kanzlerpartei ist dringend überfällig. Der Abbau von Zöllen und vor allem von nichttarifären Hemmnissen wäre ein kostenloser Konjunktur-Booster in Krisenzeiten.

Es zeugt von großer Ignoranz für die Notlage der deutschen Wirtschaft, wenn die Ko-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, jetzt einem umfassenden Handelsabkommen mit den USA eine Absage erteilt. Der international aufgestellte deutsche Mittelstand hat keine Ressourcen, um sich zusätzlich zu Lieferengpässen, konkurrenzunfähigen Energiekosten und Fachkräftemangel mit Doppelzertifizierungen und komplizierten Ausfuhrbestimmungen herumzuschlagen.
 


 
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