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36/2020 | Aufschwung unterstützen oder Todesstoß geben

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz will Besserverdienende höher besteuern, ohne dabei zu berücksichtigen, dass Personengesellschaften die Einkommenssteuer maßgeblich tragen.

Der Corona-bedingte wochenlange wirtschaftliche Stillstand ist kein halbes Jahr her, da ruft der Bundesfinanzminister Olaf Scholz schon nach Steuererhöhungen. Anstatt ihnen positive Rückdeckung für den Aufschwung zu geben, versetzt Scholz den kränkelnden Unternehmern lieber den Todesstoß. Denn die Einkommensteuer wird maßgeblich von Personengesellschaftern getragen. Sprich: Von familiengeführten Unternehmen und dem breiten Mittelstand. Sie brauchen gerade jetzt nicht noch mehr Belastungen, sondern langfristig durchdachte Strukturreform für nachhaltiges Wachstum.

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